2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligabericht
F: Bjoern Lichtfuss
F: Bjoern Lichtfuss

Jaschke-Elf reist zum heißen Tanz

Der TuS Emstekerfeld belegt derzeit in der Fußball-Landesliga einen Nichtabstiegsplatz. Dennoch bekommt manch TuS-Anhänger - nach ...
Der TuS Emstekerfeld belegt derzeit in der Fußball-Landesliga einen Nichtabstiegsplatz. Dennoch bekommt manch TuS-Anhänger nach den zuletzt verpassten Befreiungsschlägen Bauchschmerzen beim Blick auf die Tabelle.

Der Vorsprung auf das erste Kellerkind VfL Oythe beträgt nur zwei Zähler. Zudem hat ein Großteil der Teams, die hinten dran sind, weniger Spiele absolviert als der TuS. "Das aktuelle Tabellenbild täuscht ein wenig", sagt deshalb Emstekerfelds Trainer Paul Jaschke vor dem schweren Gang am Sonntag zu Kickers Emden Anpfiff: 15 Uhr, die einen Platz hinter Emstekerfeld liegen und drei Spiele weniger bestritten haben.

Im schmucken Ostfriesland-Stadion, welches ein Fassungsvermögen von 7200 Zuschauern aufweist, erwartet den TuS ein heißer Tanz. Die Kickers wollen unter der Führung ihres zu Jahresbeginn neu verpflichteten Trainers Markus Olbrys mit aller Macht aus dem Tabellenkeller. "Emden hat eine starke Mannschaft", sagt Jaschke. Das bekam seine Elf bereits im Hinspiel 1:1 zu spüren, als die Kickers ihre Stärke mehrfach andeuteten. Ihr letztes Testspiel bestritten die Kickers am Montagabend in Timmel gegen den TuS Esens 4:1. Die Tore für den ehemaligen Drittligisten markierten Andreas Fleßner, Bernd Grotlüschen, Tido Steffens und Thilko Boekhoff. Auf Seiten Emdens durfte Reinhard Grotlüschen nach langer Verletzungspause wieder ein paar Minuten mitmischen.

Unterdessen wird sich beim TuS Emstekerfeld vom Kader her gegenüber dem Nordhorn-Spiel 1:1 nicht viel ändern. "Bei uns ist alles beim alten. Vielleicht wird Thomas Wegmann wieder ins Lauftraining einsteigen können", sagt Jaschke, der seinen Kader erneut mit Leuten aus der Reserve auffüllen muss.

Hinter dem letzten Heimspiel gegen Eintracht Nordhorn hat Jaschke bereits einen Haken gemacht. "Wir waren in der ersten Halbzeit einen Tick zu zögerlich. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann die Tore nicht gemacht", sagte Jaschke. Ärgerlich aus seiner Sicht war auch, dass die Standards nicht richtig gefährlich waren. "Gerade in der Schlussphase waren wir bei unseren ruhenden Bällen nicht gut", sagt Jaschke.

Aufrufe: 028.2.2014, 05:24 Uhr
Stephan TönniesAutor