Itzehoer SV gegen PSV Union Neumünster II ohne Chance

Die Hausherren erwischten einen Start nach Maß. Issam Khemiri, der wie Torhüter Joe Gabriel, Dustin Christophersen und Vanja Vranjes als Ligaleihgabe aufgeboten wurde, eröffnete den Reigen. Ruzic steckte einen Pass von der rechten Seite zu Khemiri durch, der zum 1:0 (6.) traf.

Danach war nur noch Ruzic-Time angesagt. Das 2:0 (23.) war eines der seltenen Kopfballtore des Kroaten, der eine Flanke von Christoph Maliszewski veredelte. Beim 3:0 (34.) ließ der 39-Jährige in unnachahmlicher Art nach Pass von Vranjes die gesamte ISV-Abwehr aussteigen. „Die erste Halbzeit war okay, danach haben wir Chancenwucher betrieben“, sagte Michalowski.

Sogar ein zweistelliger Sieg war im Bereich des Möglichen. Erst in den letzten fünf Minuten war Ruzic noch zwei Mal zur Stelle (85. und 88. per Foulelfmeter/Bilal Üzer war gelegt worden) . Der einst ruhmreiche ISV zerfiel früh in seine Bestandteile und war durch viel Meckereien auf dem Platz aufgefallen. Schlusswort Ruzic: „Ich hätte sieben Tore schießen müssen.“