Allgemeines

Von links: Der Sportliche Leiter Gerhard Bachl, Neuzugang Hans Kiermeier, Co-Trainer Timo Grzyb sowie Trainer Stefan Grübl

Irlbach: Grübl folgt auf Kammerl

36-Jähriger wird Chefanweiser beim Straubinger Kreisklassisten +++ Timo Grzyb spielender Co-Trainer

Verlinkte Inhalte

KK Straubing 17/18

Hans Kiermeier

Timo Grzyb

Stefan Grübl

Florian Radlbeck

Lukas Niemeier

Der SV Irlbach hat die Weichen für die kommende Saison gestellt und ein neues Trainergespann installiert. Mit Stefan Grübl (36) übernimmt ein erfahrener Übungsleiter das Kommando beim etablierten Straubinger Kreisklassisten. Der B-Lizenz-Inhaber coachte in den vergangenen drei Spielzeiten den Bogener A-Klassisten TSV Mitterfels. Unterstützt wird er von Timo Grzyb (26), der als spielender Co-Trainer fungieren wird. Die beiden treten damit die Nachfolge von Thomas Kammerl (45) an, der den Klub in der Winterpause nach dem Rücktritt von Michael Bachl-Staudinger interimsmäßig bis zum Saisonende betreut hatte.

"Nach intensiver Suche konnten wir mit Stefan Grübl einen ehrgeizigen und sehr motivierten Trainer verpflichten. Ausschlaggebend für seine Verpflichtung war, dass er als Stützpunkttrainer im NLZ und als Nachwuchstrainer bei der SpVgg GW Deggendorf mehrere Jahre sehr erfolgreich mit jungen, talentierten Spielern gearbeitet hat. Aber nicht nur im Juniorenbereich hat Stefan schon Erfahrung gesammelt, sondern auch als Seniorentrainer beim TSV Mitterfels", erklärt Irlbachs sportlicher Leiter Gerhard Bachl, der neben dem Trainerduo auch drei Neuzugänge gewinnen konnte. Mit Hans Kiermeier (27, BSC Regensburg) kehrt ein absoluter Führungsspieler zum SVI zurück. Zudem wechseln auch die A-Jugendspieler Florian Radlbeck (18) und Torhüter Lukas Niemeier (18) vom FC Straßkirchen nach Irlbach.

»Das Wichtigste ist, dass die von einheimischen Spielern geprägte Mannschaft zusammenbleibt und vor allem weiterhin so zusammenhält. Kein Spieler verlässt den Verein und das ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit.«

"Hans hat in den letzten Jahren höherklassig gespielt und ist charakterlich sowie sportlich eine Topverstärkung. Das Wichtigste ist aber, dass die von einheimischen Spielern geprägte Mannschaft zusammenbleibt und vor allem weiterhin so zusammenhält. Kein Spieler verlässt den Verein und das ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Wir bauen auf die Verbundenheit der Spieler zum Verein, um auch künftig so manchen Vereinen in der Region, die theoretisch wesentlich bessere Voraussetzungen haben, Paroli bieten zu können", betont Bachl. Nach sieben erfolgreichen Jahren in der Kreisklasse möchten Ringlstetter, Kiendl, Heilmeier und Co. in diesem Jahr erneut eine ordentliche Rolle spielen. "Die Kreisklasse ist dieses Jahr wieder sehr gut und ausgeglichen besetzt. Wir werden wieder versuchen, von Anfang an oben mitzuspielen und den Topfavoriten Neukirchen, Motzing und dem Senkrechtsstarter Salching ein Bein zu stellen. Dazu müssen wir aber vom Verletzungspech verschont bleiben", ist Bachl überzeugt.