Interview mit Wolfgang Piepenburg

FuPa-Nordwest: Ihr seid mir hohen Erwartungen in das Spiel gegen Metjendorf gegangen und seid auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Was war los?

Wolfgang Piepenburg: Tja, was soll ich sagen. Wir standen komplett neben uns und haben nicht ansatzweise das gezeigt was möglich ist. Kurz und knapp war das eine desolate Leistung. Es war keine Bereitschaft zu erkennen das Spiel an sich zu nehmen und den Gegner zu Fehlern zu schwingen. Daran müssen wir dringend arbeiten und den Willen zum Siegen wieder finden.

FuPa-Nordwest: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Blicken wir in die Zukunft und sehen den kommenden Spieltag. TuS Wahnbek hat sich in den vergangenen Spielen empfohlen und geht somit wohl als Favorit in dieses Spiel. Ist dieser Blick richtig?

Wolfgang Piepenburg: Unbedingt, TuS Wahnbek spiegelt gerade das obere Niveau der Liga wieder, die SG hat in der derzeitigen Verfassung nur die Rolle des Aussenseiters und muss sich in das Spiel hinein kämpfen. Die Wahnbeker haben in Westerloy gezeigt wie schnell es gehen kann eine Mannschaft komplett zu verunsichern. Wer nach gut 23 Minuten 4:0 auswärts führt, den sollte man auf dem Zettel haben. Wir müssen uns selbstverständlich enorm steigern und die grundlegenden Eigenschaften, die zum Fußballsport dazu gehören wieder verinnerlichen.

FuPa-Nordwest: Die da wären?

Wolfgang Piepenburg: Laufbereitschaft, gesunde Aggressivität und der Wille ein Spiel für sich zu entscheiden. Theoretisch müssen wir uns nicht verstecken, wir sollten an uns glauben. Sicherlich hat der TuS eine starke Mannschaft, die Jungs stehen nicht umsonst auf dem 3. Tabellenplatz, aber darauf dürfen wir nicht achten unser Job ist es, dass Spiel zu gewinnen und somit unser Selbstbewusstsein zurück zu holen. Wir wollen uns keineswegs verstecken und werden wieder angreifen.

FuPa-Nordwest: Danke für das Interview. FuPa-Nordwest wünscht beiden Teams viel Erfolg und ein faires Spiel mit vielen Toren für die Zuschauer.

Wolfgang Piepenburg: Wir werden unseren Beitrag dazu leisten und das Spiel sehr ernst nehmen. Wir würden uns über zahlreiche Unterstützung freuen und hoffen auf viele interessierte Fußballfreunde, die das Spiel mit ansehen.