2024-05-22T11:15:19.621Z

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– Foto: Kupferschläger
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Interne Trainerlösung in Kempen

Bei Eintracht Kempen hat sich der Vorstand für einen „Neuanfang“ entschieden.

„Wir haben uns vor gut einer Woche von unserem Trainer Evren Kocak getrennt“, sagt Vorsitzender Guido Geiser.

Kocak habe sich bei der Eintracht verdient gemacht. „Aber es hat sich eine interne Lösung ergeben, die wir für die bessere halten“, sagt Geiser. Im Winter hatte sich der Vorstand der Eintracht neu aufgestellt. Vor dem damaligen Hintergrund sei es richtig gewesen, mit Evren Kocak zu verlängern. Jetzt habe man eine andere Idee, von der man mehr überzeugt sei. Mit Kocak geht auch Co-Trainer Matthias Kremers, der zum BC 09 Oberbruch wechselt. Betreuer Kalle Erkens hört auf.

Neuer Trainer wird Robert Geiser. „Zwei Söhne spielen in der ersten Mannschaft; er hat A- und B-Junioren trainiert“, erklärt der Vorsitzende. Als spielende Co-Trainer stehen ihm Carsten Gehring und Christian „Kiki“ Jansen, zwei erfahrene Spieler der ersten Mannschaft, zur Seite. Die Eintracht will noch mehr auf die Jugend bauen. „Die Mannschaft ist sehr jung“, sagt Guido Geiser. Dass man nach einer sehr guten Hinrunde ins Mittelfeld abgerutscht ist, hat an mehreren Faktoren gelegen. „Die Mannschaft war vielleicht zu unerfahren“, meint der Vorsitzende. In vergangenen Jahren hatte die Eintracht einer schwächeren Hinrunde meist eine starke zweite Serie folgen lassen.


Der erste neue Spieler steht auch fest: Dominik Hensgens wechselt aus Waldenrath-Straeten zum C-Ligisten. „Er hat in Kempen gebaut“, so Guido Geiser. Gut entwickelt hat sich die zweite Mannschaft, für die weiterhin Norbert Schwieger verantwortlich ist. Co-Trainierin bleibt Bianca Görtz. Drei Spieler aus Rumänien, die auch schon in der ersten Mannschaft zum Einsatz gekommen waren, hatten sich als Verstärkung erwiesen. Der Kader der zweiten Mannschaft umfasst 45 Spieler. Dazu zählen aber auch A-Junioren, Bundeswehrangehörige, die nur alle zwei bis drei Wochen zur Verfügung stehen sowie Standby-Spieler. „Der Stamm besteht aus 20 bis 25 Spielern“, so Geiser.

Aufrufe: 018.6.2019, 12:00 Uhr
AZ/ANAutor