2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
Herzlich willkommen im Kreise der Sportfreunde Bichl (v. li.): Den neuen Trainer Klaus Heller (Mitte) begrüßen (v. li.) Maxi Eberl (Co-Trainer), Christian Strobl (Sportlicher Leiter Fußball), Josef Demmel (2. Abteilungsleiter Fußball) und Andreas Zander (Abteilungsleiter Fußball) vor dem Vereinsheim.  <em>Foto: Hans Demmel</em>
Herzlich willkommen im Kreise der Sportfreunde Bichl (v. li.): Den neuen Trainer Klaus Heller (Mitte) begrüßen (v. li.) Maxi Eberl (Co-Trainer), Christian Strobl (Sportlicher Leiter Fußball), Josef Demmel (2. Abteilungsleiter Fußball) und Andreas Zander (Abteilungsleiter Fußball) vor dem Vereinsheim.  <em>Foto: Hans Demmel</em>

„Ich bin heiß auf die Aufgabe“: Klaus Heller übernimmt die Sportfreunde Bichl

Nachfolger für Josef Demmel gefunden

Schon vor längerer Zeit hatte Josef Demmel verkündet, in der kommenden Saison nicht mehr als Trainer bei den Sportfreunden Bichl zur Verfügung zu stehen.

Bichl In der Vorstandschaft ist der 51-Jährige aber weiterhin aktiv und mit seiner Führungsriege auf der Suche nach einem Nachfolger recht bald fündig geworden: Klaus Heller wird den Fußball-A-Klassisten im anstehenden Spieljahr coachen.

Der 48-jährige Wackersberger ist in Fußballerkreisen kein Unbekannter. Heller ist mit seinem Heimatverein, dem SV Wackersberg-Arzbach, zweimal in die Bezirksliga aufgestiegen und war Landkreistorschützenkönig. Seine erste Station als Trainer übernahm er ebenfalls in Wackersberg. Neun Jahre war Heller dort als Spielertrainer engagiert, kümmerte sich um das Team in äußerst schwierigen Zeiten und führte die Mannschaft nach Abstiegen bis hinunter in die B-Klasse zurück in die A- Klasse. Der Aufstieg in die Kreisklasse wurde 2015 in der Relegation nur knapp verpasst.

In den vergangenen zwei Jahren hat der Wasserbauer pausiert. „Die Anfrage aus Bichl hat mich sehr gefreut, und ich bin schon richtig heiß auf die neue Aufgabe.“ Allerdings will der neue Coach die Erwartungen nach dem dritten Platz der A-Klasse 6 in der abgelaufenen Saison nicht zu hoch ansetzen. „Ich habe mich in der Zeitung immer wieder informiert, doch gesehen habe ich erst zwei Spiele zum Saisonende. Nach der Winterpause gab es viele verletzungsbedingte Ausfälle. Es ist nicht einfach, eine Zielvorgabe zu machen.“ Christian Strobl, sportlicher Leiter: „Der Aufstieg ist kein Muss. Aber wir möchten schon wieder vorne dabei sein.“

Veränderungen im Kader wird es wohl nur wenige geben. Zwei Junioren rücken nach. Marco Schmitter, der als Aushilfe in einigen Partien zur Verfügung stand, gehört nicht zum Kader. Maxi Eberl und Christoph Wallrapp bleiben Co-Trainer.

Aufrufe: 012.6.2019, 09:25 Uhr
Tölzer Kurier / Hans DemmelAutor