Horstmannshoff Trainer in Oberbruch

Nach den ersten Trainingseinheiten mit wenig Beteiligung „hat Andre Hennen die Reißleine gezogen“, sagt Fritz Kleinen, der sportliche Leiter des OBC. „Andre Hennen hat ein hervorragendes Training gemacht“, lobt Kleinen. Beim OBC hatte man sich nach Hennens Entschluss, aufzuhören, zusammengesetzt und mehrere Gespräche mit Nachfolgekandidaten geführt. Aus der engeren Auswahl entschied man sich für Stefan Horstmannshoff.

Der ehemalige Top-Torwart (unter anderem in Teveren und Frelenberg) hatte bei vielen seiner Trainerstationen unter schwierigen Voraussetzungen eine Menge erreicht. In Oberbruch hatte Horstmannshoff bei seinem Amtsantritt eine sehr gute Trainingsbeteiligung. „Das Potenzial ist in der Mannschaft vorhanden“, weiß Fritz Kleinen, der vor einigen Jahren selbst Trainer beim OBC war und mit den meisten Spielern in dieser Zeit zusammengearbeitet hat. Für die Oberbrucher ist die Saison in der Kreisliga B2 eigentlich „gelaufen“. Sie sind derzeit Zehnter mit zwölf Punkten und brauchen noch ein paar Zähler, um sich ins gesicherte Mittelfeld abzusetzen. Auswärts steht der erste Punktgewinn noch aus; alle fünf Spiele wurden verloren.

„Positive Ergebnisse sammeln, um Motivation für die neue Saison zu bekommen“, sagt Fritz Kleinen zu den vorrangigsten Zielen der Rückrunde. Nach Platz drei in der vergangenen Saison wollte der OBC sich in dieser Spielzeit eigentlich verbessern. Aber daraus ist nichts geworden, sodass man dieses Vorhaben auf die nächste Spielzeit verschieben muss. Der Einstieg in den zweiten Saisonteil sollte für den neuen Trainer erste Punkte bringen. Man beginnt bei den Neulingen Frelenberg II und Ophoven, die das Tabellenende bilden.