Horny und Schreiber verbreiten Spaß

SG Rüddingshausen/Londorf – SV Harbach 0:5 (0:3): Die Hausherren konnten die Sache ruhig angehen, wurde doch der Abstiegskampf in der vergangenen Woche durch die Meldung entschärft, dass die TSG Nieder-Ohmen kommende Runde keine eigene Mannschaft mehr melden würde. Somit war der SG bereits vor Spielbeginn der Klassenerhalt sicher. Auch für den SV Harbach ging es sportlich um nichts mehr, nichtsdestotrotz spielte der SVH stark auf. Marcel Keil brachte die Gäste mit einem Doppelschlag (11., 13.) in Front, ehe Patrick Jünger zum 3:0-Pausenstand (23.) aus Sicht der Inderthal-Elf nachlegte. Den Deckel nach dem Seitenwechsel drauf machten abermals Keil (63.) sowie Mohamed Amir (88.).

TSG Nieder-Ohmen – FSG Lumda/Geilshausen 5:1 (3:1): Nach nur 60 Sekunden gingen die Gäste durch Patrick Sagrauske in Führung, Jonas Becker (4.) und Mathis Keneder (9.) drehten das Spiel aber postwendend zugunsten der Hausherren, die sich in Sachen Chancenauswertung als gnadenlos effektiv erwiesen. Noch vor dem Pausenpfiff gelang Nieder-Ohmens Gregor Göbler noch das 3:1 via Kopfball (39.). Nach dem Seitenwechsel blieb Nieder-Ohmen am Drücker, Dennis Bast vollstreckte in der 66. Minute zum 4:1. Drei Minuten später geriet die TSG rot-bedingt in Unterzahl, was die FSG zum Anschlusstreffer durch Sagrauske nach einem Eckball nutzte (76.). Lumda/Geilshausen bemühte sich nun redlich, kam aber nicht mehr näher an die Heimmannschaft, für die Michel Philipp in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch einmal zulangte, ran.

FC Bechtelsberg – SG Schwalmtal 2:2 (1:1): „Das war ein gerechtes Unentschieden“, befand FC-Sprecher Hans-Gerd Berger nach dem Abpfiff. Marco Hermann brachte die Gastgeber, die in der ersten halben Stunde mehr Spielanteile besaßen, in der 28. Minute in Front, weckte damit aber auch die SG. Nicht unverdient glich David Steinbrecher in der 42. Minute zum 1:1-Pausenstand aus. Nach der Pause gelang Michael Grösch das 2:1 (61.), in der 68. Minute hatte Alexander Stach vom Punkt aus aber eine passende Antwort parat. Schwalmtal drängte in den finalen 20 Minuten auf den Sieg – das 3:2 solle aber nicht mehr fallen.

FSG Mücke/Merlau – TV/VfR Groß-Felda 4:0 (2:0): „Die Gäste haben gut gespielt und nicht wie ein Absteiger“, lobte FSG-Sprecher Thorsten Herbst den TV nach Spielende. Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie, das angereiste Schlusslicht präsentierte sich von seiner besten Seite. Nichtsdestotrotz waren die Treffer der FSG vorbehalten: Michael Eibach legte in der 17. Minute los, Till Bühler verwandelte 18 Minuten später das 2:0. Nach der Pause blieb Mücke/Merlau die effektivere Mannschaft: Spielertrainer Christian Eibach, der nach der Runde nach Schrecksbach wechselt und bei seinem letzten Heimspiel mit drei weiteren Spielern offiziell verabschiedet wurde, netzte in der 61. Minute zum 3:0. Den Schlusspunkt setzte erneut Bühler (75.).

FSG Queckborn/Lauter – SG Herzberg 8:2 (5:1): „Heute haben wir das Torverhältnis wieder in den Plus-Bereich gebracht. Wir wollten heute Tore schießen und Spaß am Fußball haben, das haben wir hinbekommen“, freute sich FSG-Sprecher Klaus Hessler nach dem Kantersieg. Zu den Treffern: Die Herzberger Führung nach zehn Minuten erzielte Jannick Miethe, der starke Dominik Horny glich jedoch umgehend aus (12.). Für das 2:1 und 3:1 war Nick Schreiber zuständig (20., 22.), ehe abermals Horny mit einem Doppelschlag zum 5:1-Pausenstand zur Stelle war (35., 45.). Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff verwandelte Horny seine vierte Bude (47.), ehe Maximilian Dietrich nach einem Eckball zum 7:1 einnickte (60.). Philipp Enns steuerte das 8:1 (75.) bei, den zweiten Herzberger Treffer brachte Pierre Hentschel das Spielgerät über die Linie (85.).

FSG Ohmes/Ruhlkirchen – SG Treis/Allendorf II 7:1 (4:1): Die Sache war schnell entschieden: Patrick Kraus (12., Foulelfmeter, 34.) und Lukas Borgerding (14., 25.) sorgten bereits in Halbzeit eins für klare Verhältnisse. Kurz vor der Pause verkürzte Imanuel Kontaxis noch auf 1:4 aus Treiser Sicht. In Halbzeit zwei wahrte Ohmes/Ruhlkirchen seine Dominanz: Dreimal noch schlug der überragende Kraus zu, der das 7:1 erneut vom Punkt aus besorgte. „Die Stimmung ist gut, alles perfekt. Das war recht locker, in der zweiten Hälfte sind wir es etwas ruhiger angegangen“, so ein zufriedener FSG-Abteilungsleiter Frank Schuch.