Das mit erfahrenen Fußballern gespickte Team setzte sich im Finale gegen „Die 3. Halbzeit“ durch.
Zuvor war die Titelverteidigung nur dem Team „Videothek Böttcher“ 1996 und 1997, sowie „Magic Pfostenknaller“ von 2005 bis 2007 gelungen. Entsprechend ausgelassen war der Jubel von „Holstein Thekenkleber“ nach dem 2:1-Finalsieg gegen „Die 3. Halbzeit“. Auf Platz drei landete der „FC Energie Kopfnuss“, der den „FC Allstars“ im kleinen Finale mit 4:3 im Neunmeterschießen besiegte. „Alkoholico Madrid“ schlug die „SG Edelweiß“ im Spiel um Platz fünf mit 2:1, das Spiel um Platz sieben entschied „Alemannia Aabzug“ gegen „Hangover 69“ mit 5:3 im Neunmeterschießen für sich.
Mitorganisator Florian Lamping freute sich über die reibungslose Organisation und das sportliche Niveau am Finaltag: „Wenn man gesehen hat, wer heute im Finale auf der Platte stand und gestern auch beim Hüggelcup gespielt hat, kann man schon von einem hohen Niveau sprechen“. Gleich mehrere Spieler der beiden Finalteilnehmer waren keine 24 Stunden vorher beim Finaltag des Hüggelcups in Hasbergen im Einsatz. Auch die Zuschauerresonanz sorgte für zufriedene Gesichter bei den Turnierorganisatoren. „Spätestens ab 13 Uhr war die Halle auch an den Vorrundentagen voll“, erzählte Lamping.
Ein Grund dafür war sicherlich auch die ausgelassene Stimmung in der Halle und im Vorraum, wo vor allem die Getränke die Spieler und Zuschauer bei Laune hielten. Zwischenzeitlich rückte so auch das sportliche Geschehen in den Hintergrund. Spätestens zu den Finalspielen waren am Spielfeld kaum noch Plätze unbesetzt.
Bereits in der Vorrunde zeichneten sich die Turnierfavoriten ab. „Hangover 69“, „Panama City“ und der „FC Allstars“ hielten sich in ihren Gruppen schadlos. Hochspannung bot die Zwischenrunde vor allem in Gruppe 3. Nur dank des besseren Torverhältnisses setzte sich der spätere Turniersieger „Holstein Thekenkleber“ gegen den „FC Allstars“ und „BATE ReinDenStov“ durch. Ungeschlagen überstand nur „Die 3. Halbzeit“ die Zwischenrunde. Spannung hatten auch die Viertelfinals zu bieten, von denen drei Partien erst im Neunmeterschießen entschieden wurden.
Bei der Siegerehrung gaben einige der platzierten Teams noch ihre jeweiligen Schlachtlieder zum Besten. „Alemannia Aabzug“ punktete hier noch einmal und besang sich selbst als „Beutling-Cup-Sieger-Besieger“. Schließlich hatte die Mannschaft „Holstein Thekenkleber“ in der Vorrunde mit 3:1 geschlagen.
So endete die 23. Auflage des Beutling-Cups mit 57 teilnehmenden Mannschaften und 827 Toren nach fünf Turniertagen mit ausgelassener Stimmung und zufriedenen Gesichtern auf dem Platz und auf der Tribüne.
Alle Infos zum Beutling-Cup unter: https://www.fupa.net/liga/beutling-hallen-cup-68991.html