2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Spielszene SV Neckargerach - SV Sattelbach   F: Weindl
Spielszene SV Neckargerach - SV Sattelbach F: Weindl

Hochspannung im Tabellenkeller

Vier Teams liegen punktgleich knapp "überm Strich"

Schwarzach, Wagenschwend, Auerbach und Haßmersheim gleichauf +++ Rittersbach nur einen Punkt dahinter +++ Spannung auch an der Spitze

Sechs Teams machen den Abstieg unter sich aus. Die Abstiegsfrage in der Kreisliga bleibt auf Grund der ungeklärten Zahl an Absteigern aus der Landesliga, der ungewissen Aufstiegsrelegation und der (bislang) ungeklärten Ligazugehörigkeit des FC Daudenzell spannend bis zum Schluß.

Abstiegskampf

Die rote Laterne leuchtet seit geraumer Zeit beim SV Dallau. Die Elzberger haben die geringste Punktzahl aller Abstiegskandidaten und auch das schlechteste Torverhältnis. Trotz zweier Außnahmestürmer haben die Dallauer erst 30 Saisontore erzielt und sind im Auswärtsspiel beim SV Wagenschwend schon gehörig unter Zugzwang.

Der SV Wagenschwend tummelt sich in einer Gruppe punktgleicher Mannschaften, von welchen sich die Sportfreunde Haßmersheim und der TSV Schwarzach im direkten Vergleich gegenüberstehen. Beide Teams konnten letzte Woche dreifach punkten, wobei der Auswärtssieg der Badenia in Oberschefflenz viele überraschte.

Haßmersheim setzte sich gegen die SG Auerbach durch und hielt diese dadurch im Tabellenkeller "gefangen". Nun empfangen Henke&Co den SV Robern, der zur Zeit mehr mit seinen Zukunftsplanungen als mit den Ergebnissen der Gegenwart aufhorchen lässt. Neiben Heiko Throm von der SpVgg Neckarelz vermeldeten die Schwarz-Gelben mit Patrick "Pattex" Helm einen weiteren Heimkehrer für die kommende Runde.

Ebenfalls noch akut abstiegsgefährdet ist die SpVgg Rittersbach. Zu Hause musste man sich der verstärkten zweiten Mannschaft des FV Mosbach mit 0:4 geschlagen geben und rutschte auf den vorletzten Platz. Nun empfängt man den VfB Breitenbronn, der seit nunmehr fünf Partien nicht mehr verloren hat.

Aufstiegsrennen

Hochspannung herrscht auch an der Tabellenspitze, wo Reichenbuch und Limbach in 23 Begegnungen einen Punkt mehr erspielen konnten, als Türkspor Mosbach. Spitzenreiter FV Reichenbuch hatte nach schwankenden Leistungen zuletzt wenig Mühe mit dem SV Dallau, muss nun aber zum sich im Aufwind befindlichen SV Neckargerach.

Die zweitplatzierte Freya aus Limbach hätte eigentlich das Vorspiel zur Landesligabegegnung FV Mosbach gegen den FC Lohrbach bestreiten dürfen, doch stattdessen bildet man nun am Sonntag Abend den Abschluß des Spieltags, wenn es gegen die Reserve des MFV geht.

Auf Platz drei lauert Türkspor Mosbach, das mit 72 Treffern torgefährlichste Team der Liga. Auf dem Neckarelzer Kunstrasen freut man sich auf das Stadtderby mit dem SV Sattelbach, der seinerseits noch leichte Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Landesliga hegt.

Ganz ohne Druck können der SV Dielbach und der SC Oberschefflenz am Sonntag aufspielen. Für beide geht weder nach oben noch nach unten etwas und so dürfen sich die Zuschauer auf einen offenen Schlagabtausch ohne taktische Zwänge freuen.

Aufrufe: 024.4.2014, 12:55 Uhr
SMDAutor