2024-05-23T12:47:39.813Z

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Die Bezirksligafußballer des SC Rieste (weiße Trikots, hier eine Szene aus dem Spiel gegen Quitt Ankum) bereiten sich auf die neue Saison vor. Rolf Kamper
Die Bezirksligafußballer des SC Rieste (weiße Trikots, hier eine Szene aus dem Spiel gegen Quitt Ankum) bereiten sich auf die neue Saison vor. Rolf Kamper – Foto: Rolf Kamper

Hin- und Rückrunde mit 17 Teams

Fußball-Bezirksliga startet am 8. August in altem Modus

In fünf Wochen startet die die Fußball-Bezirksliga in die neue Saison. Nun ist auch bekannt, dass im normalen Modus mit Hin- und Rückrunde gespielt wird.

Nicht nur für den SC Rieste wird es in der Vorbereitungsphase so langsam ernst. Bei den Amateurfußballern wird nun schon seit einiger Zeit wieder gekickt, mit der Vorbereitung auf den Saisonstart wird es jetzt aber ernst. Für Bezirksligist SC Rieste sind es bis zum ersten Spieltag am 8. August so nur noch fünf Wochen. „Die brauchen unsere Jungs auch“, betont Obmann Thomas Zühlsdorf.

Bei einem Treffen der Bezirksligisten wurde vor Kurzem beschlossen, wie die Bezirksliga in der Saison 2021/2022 ausgespielt wird. Für die Nordkreisteams von TuS Berge, FC Kalkriese, Quitt Ankum und eben SC Rieste steht damit fest: Es geht zurück zum altbekannten Modus. Die nach dem Rückzug vom Quakenbrücker SC auf 17 Mannschaften geschrumpfte Liga wird klassisch mit Hin- und Rückrunde ausgespielt. Daraus ergeben sich 34 Spieltage, allerdings wird dabei stets je eine Mannschaft spielfrei sein.

Unter den Bezirksligisten gab es für diese Variante eine Mehrheit, auch wenn andere Stimmen für einen dünneren Spielkalender plädierten, falls im Herbst eine neue Corona-Welle zuschlägt.

Die Riester gehören jedoch zu der optimistischeren Fraktion: „Ich war der Meinung, dass es machbar ist“, bekennt Thomas Zühlsdorf. Auch die körperliche Belastung sei nicht zu hoch. „Unsere Jungs treffen sich ja jetzt schon seit vielen Wochen zum Training. Wir haben auch schon mehrere Freundschaftsspiele abgemacht.“

Cook eine wichtige Säule auf und neben dem Platz

Für Coach Baya Baya und seinen neuen Co-Trainer Christopher Cook, der auch auf dem Platz eine wichtige Säule sein wird, beginnt nun die Vorbereitung. Der Kader ist trotz aller Corona-Turbulenzen zusammen geblieben. Selbst der 44-jährige Michael Walter hat sich entschieden, noch ein weiteres Jahr dranzuhängen.

Klassenerhalt ist das klare Ziel

„In der Mannschaft kennen sich alle, das ist gut nach so langer Pause“, weiß Zühlsdorf. Selbst Cook, der zuletzt beim TuS Bersenbrück war, kennt den SCR aus früheren Jahren bereits gut und braucht daher keine Eingewöhnungszeit. Auf Lage wird er zudem mit seinem Bruder Daniel-David wieder vereint sein.

Mittlerweile sind alle Konkurrenten wieder ins Training eingestiegen, und auch die ersten Testspiele sind bereits wieder über die Bühne gegangen. Dennoch kann niemand einschätzen, wie sich das Kräfteverhältnis in der Bezirksliga verändert hat.

Die Riester sind realistisch: „Wir standen die letzten Jahre unten drin, da müssen wir uns jetzt nichts vormachen. Das Ziel ist natürlich der Klassenerhalt“, verdeutlicht Thomas Zühlsdorf den Ausblick auf die neue Saison.

Der erste Spieltag ist auf den 8. August gelegt worden, danach geht es im wöchentlichen Rhythmus weiter. Bereits am 1. August soll außerdem die erste Runde des Bezirkspokals ausgetragen werden, die zweite Runde folgt dann bereits am Mittwoch, 11. August.
Vor allem aber soll der Fußball wieder Spaß machen. Nach zwei abgebrochenen Saisons hoffen die Kicker im Nordkreis – und wahrscheinlich auch sonst überall – dass sie wieder bedenkenlos ihrem Hobby nachgehen können. „Die Jungs freuen sich, wieder am Ball zu sein. Das merkt man bei jedem Training“, so Zühlsdorf.

Aufrufe: 02.7.2021, 10:01 Uhr
Matthias Benz / Bersenbrücker KreisblattAutor