Mit der Landalemannia, letztjähriger Aufsteiger, kommt so etwas wie eine „Wundertüte“ ins Heidestadion. Starke Vorstellungen wechselten mit schwachen Auftritten, wie zuletzt in Nierfeld, als man sich eine 0:5-Klatsche – quasi ohne Gegenwehr – abholte. Mit Keeper Thomas Weitz, Sturmtank Alessio Pinna (15 Treffer), Tobias Voss, Fabian Benzelrath, Marco Vidakovic, Kapitän Thomas Balduin und Jens Jordine hat der Kader von Trainer Manuel Ortiz-Gonzalez genügend routinierte und kreative Kräfte, um eine gute Rolle in der Klasse zu spielen. Das zeigte sich unter anderem im Hinspiel, als Teveren im Südpark mit 0:4 eine dicke Belehrung erhielt. Dafür will man sich am Freitag selbstverständlich revanchieren.
Der Druck ist größer geworden
Durch die Niederlage in Brühl (1:3) und durch den gleichzeitigen Erfolg des unmittelbaren Konkurrenten Nierfeld sind Dave Roemgens und Mitspieler wieder mehr unter Druck geraten. Nachdem man in den vergangenen vier Jahren immer einen einstelligen Tabellenplatz zum Saisonende eingenommen hat. Aber man wird nicht nervös. „Wir können an guten Tagen jedes Team schlagen“, hat Trainer Roemgens viel Vertrauen in seine Mannschaft gesteckt. In Nierfeld waren seine Jungs drückend überlegen, aber das (Sieg-)Tor fiel einfach nicht. Auch die Brühler Partie war insgesamt okay, doch reichten die Kräfte am Ende nicht.
Gegen Mariadorf, da machen sich die Gastgeber nichts vor, muss endlich wieder ein Sieg her. Unterdessen gibt es neue Personalentscheidungen. Neben dem bereits verpflichteten Christian Koerfer (Kückhoven) „angelte“ sich Teveren Alex Jansen (FC Wegberg-Beeck). Dagegen wird Alexander Backus den Klub in Richtung Kirchhoven verlassen.
Teverens Kader: Wolf, Quadflieg – Bansaci, Roemgens, Dautzenberg, Peschel, Eberle, Wilhelm, König, Kabadayi, Trox, Veljacic, Back, Backus, Quaden, van Westering, Gharssaloui, Neuhaus