Zuletzt war er bis 2011 in der vierten Schweizer Liga für den FC Kreuzlingen zu tun. Im Anschluss zog es Reinard beruflich nach Haselünne. Höhepunkt und Tiefpunkt seiner kurzen Karriere in der deutschen Bundesliga sind die beiden Spiele gegen den FC Bayern vor acht Jahren. In der Bundesliga attestierte Trainer Volker Finke seinem Schützling eine gute Leistung. Dem Vertreter der Stammtorhüter Richard Golz und Timo Reus wurde gar eine große Zukunft prophezeit. Sieben Tage später kam es im DFB-Pokal erneut zum Duell zwischen Bayern und Freiburg. Mit 0:7 endete das Spiel in einem Debakel. Dabei schenkte allein Claudio Pizarro dem Breisgauer vier mal ein. Pizarro bekam die Kicker-Note 1, Reinard eine 6. Für die Bundesliga-Partie gab es eine 3.
Anschließend wechselte er zum israelischen Erstligisten Hakoah Amidar Ramat Gan. Bei seinem einzigen Einsatz, am 23. Oktober 2006, lief er als erster deutscher Spieler überhaupt für israelisches Team auf. Das Duell gegen Maccabi Haifa endete mit 3:3. Weitere Stationen waren FC Wil und BSV 07 Schwenningen sowie beim FC Neustadt. Dort lief er sowohl als Verteidiger wie auch als Torwart auf.
Eine Bestätigung seitens des HSV, dass es zu mehr Einsätzen als dem Test gegen Sparta Werlte kommt, liegt der Fupa-Redaktion noch nicht vor. Wir bleiben dran.