2024-05-17T14:19:24.476Z

Der Spieltag
Knapp ist er am unteren Bildrand noch zu sehen: Der Schlackeplatz des OSC. Foto:Westdörp
Knapp ist er am unteren Bildrand noch zu sehen: Der Schlackeplatz des OSC. Foto:Westdörp

Hellern startet mit knappem Sieg

1:0 beim OSC: intensives Spiel auf Minifeld - Roj besiegt Raspo

Der SV Hellern ist mit einem Sieg ins neue Fußballjahr gestartet. Mit 1:0 gewannen die "hellboys" beim Osnabrücker SC. Für die Mannschaft von Trainer Benjamin Deuper war es allerdings ein hart erkämpfter Sieg. Zeitgleich verpasste es der SV Rasensport II durch die 0:1-Niederlage bei Roj, sich weiter von der Abstiegszone abzusetzen.

Auf dem sehr kleinen Schlackeplatz des OSC entwickelte sich gegen Hellern schnell ein ausgeglichenes Spiel ohne große Torchancen. Hellern operierte in erster Linie mit langen Bällen, die Gastgeber versuchten mit Passspiel ihr Glück. Ein Spielfluss kam nicht recht zustande, dennoch überzeugten beide Teams mit viel Einsatz in einer intensiven Begegnung. Die größten Chancen der ersten Halbzeit hatte der OSC, doch zum einen stand Hellerns Keeper Zimmermann im Weg und als er kurz danach bei einem Schuss von Kapitän Stefan Vox schon geschlagen war, prallte der Ball von der Unterkante der Latte zurück ins Feld.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: der OSC und Hellern neutralisierten sich in einem weiter kampfbetonten Spiel ohne Räume. Fast schon logisch fiel die Entscheidung nach einer Standardsituation. Eine Ecke von Lukas Hartstang köpfte Hellerns Sebastian Sandmann in der 61. Minute ins Tor. Kurz nach dem Führungstreffer drängten die Gäste auf das zweite Tor, scheiterten aber am Pfosten. Der OSC bemühte sich zwar noch um den Ausgleich, doch große Chancen sprangen bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Kristof Jordan nicht mehr heraus.Weiter geht es am Sonntag (15 Uhr) für den OSC mit dem Heimspiel gegen Dodesheide II, Hellern (14 Uhr) reist zum SV Kosova.

Zeitgleich besiegte der SV Roj nicht unverdient den SV Rasensport II im berüchtigten Käfig des Klushügels mit 1:0. Dabei hatten die Gastgeber vor allem in der Spielanlage und in der Zweikampfführung ihre Vorteile gegen offensiv meist harmlose Rasensportler.

Aufrufe: 08.3.2013, 21:02 Uhr
Malte Schlaack/ Neue Osnabrücker ZeitungAutor