Hallo Stefan, in den ersten drei Spielen nach der Winterpause gab es nur einen Punkt für Ihr Team, da wurde viel liegen gelassen. Was waren die Gründe?
Saule: Sicherlich die schwache Trainingsbeteiligung. Standen während der Sommervorbereitung und in den Wochen und Monaten danach im Schnitt 16 Spieler auf dem Platz, so war ich während der Wintervorbereitung froh, wenn acht bis neun Akteure im Training anwesend waren.
Was ist passiert?
Saule: Etliche Spieler gingen mit Verletzungen in die Winterpause und konnten diese bis zum Start in die Vorbereitung nicht richtig auskurieren. Der ein- oder andere Arztbesuch hätte möglicherweise geholfen. Jeder ist selbst für seine Gesundheit und Fitness verantwortlich und sollte dafür etwas tun. Einige Spieler wurden auch von der Grippewelle heimgesucht und hatten Ausfallzeiten. Aufgrund dieser Umstände war es für mich nicht so überraschend, dass es in den ersten Spielen sehr holprig gelaufen ist.
Ist nach dem Sieg gegen Landshausen die Talsohle durchschritten und ist sogar noch der Aufstieg drin?
Saule: Nachdem nun wieder mehr Spieler im Training sind, werden wir von Woche zu Woche stärker. Das hat man schon gegen Landshausen gesehen. Welcher Platz am Ende der Saison herausspringt, das weiß ich nicht. Wir haben noch fünf Spiele zu bestreiten und wollen natürlich so viele als möglich gewinnen.
Jetzt folgen vier Auswärtsspiele in Serie. Stört Sie dieser Spielplan?
Saule: Ehrlich gesagt nicht. Mir ist es egal, auf welchem Platz wir spielen. Der Heimvorteil ist in dieser Liga nicht so entscheidend.
Haben Sie schon an eine mögliche Relegation gedacht, falls der SV Roggden Zweiter wird?
Saule: Überhaupt nicht. Ich werde mich erst dann damit beschäftigen, wenn wir wirklich Zweiter werden sollten. Jetzt denke ich nur an das nächste Spiel in am Sonntag in Unterbechingen.