Heidmühler FC reist optimistisch zu Fehntjern

TuRa 07 Westrhauderfehn vor einer wichtigen Aufgabe. "Dieses Spiel hat eine hohe Bedeutung. Schließlich wollen wir den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren", sagt HFC-Trainer Hans-Jürgen Immerthal.

Ab 15 Uhr müssen die Immerthal-Jungs auf dem Sportplatz an der Werftstraße in Westrhauderfehn Vollgas geben, will man etwas Zählbares aus Ostfriesland mitnehmen. In der vergangenen Spielzeit hatten die TuRaner ihre Stärken vor allem im Abwehrbereich. "Westrhauderfehn hat in der Defensive seine Qualität. Diese Stabilität in der Abwehr müssen wir aber erst zurück gewinnen", weiß HFC-Coach Immerthal.

Dass die Fehntjer Abwehr in dieser Spielzeit nicht immer sattelfest ist, musste die Elf zuletzt bei der 0:4-Auswärtsniederlage in Melle feststellen. Auch in der Vorwärtsbewegung hat die Elf von TuRa-Trainer Günter Noormann unter anderem mit Marcel Hinz einen extrem gefährlichen Angreifer. "Ich habe TuRa 07 gegen Holthausen/Biene gesehen. Wir wissen, was die Stürmer aus Westrhauderfehn drauf haben. Sie werden mit langen Bällen gefüttert. Wir sind am Sonntag in allen Mannschaftsteilen gefordert. Dann können wir auf dem Fehn bestehen", so Immerthal.

Personell kann Heidmühles Trainer Immerthal beinahe wieder aus dem Vollen schöpfen. So stehen die drei wichtigen Stammkräfte Dardan Jashari, Niklas Fasshauser und Kapitän Philip Immerthal dem Aufsteiger wieder zur Verfügung. "Die drei Spieler helfen im zentralen Bereich natürlich weiter. Ich rechne auf jeden Fall mit ihrem Einsatz", so Immerthal.

Verzichten muss der HFC auf jeden Fall auf Joussef El-Ali, der sich zuletzt eine gelb-rote Karte einhandelte und jetzt für ein Spiel zuschauen muss. Immerthal hat seine Mannschaft auf einen heißen Tanz eingestellt. "TuRa wird durch die eigenen Fans mächtig gepuscht", so der HFC-Trainer.