2024-04-29T14:34:45.518Z

Der Spieltag
F: Svenja Wohlfart Borussia Fulda (rote Trikots) erwies sich als zu stark und gewann verdient beim FSV Hohe Luft Hersfeld.
F: Svenja Wohlfart Borussia Fulda (rote Trikots) erwies sich als zu stark und gewann verdient beim FSV Hohe Luft Hersfeld.

Haunetal, Niederaula und Hessen gewinnen

Erfolgreicher Spieltag für heimische Teams +++ Einzig Hohe Luft verliert gegen die Übermannschaft von Borussia Fulda

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Der zwölfte Spieltag in der Fußball-Gruppenliga Fulda verlief aus Sicht der Teams aus dem FuPa-Gebiet Hersfeld-Rotenburg sehr erfolgreich. Mit dem FSV Hohe Luft Hersfeld verlor lediglich ein Team seine Partie. Und das gegen die Übermannschaft vom SC Borussia Fulda mit 2:5 (0:1). Die SG Haunetal gewann mit 2:0 (2:0) beim SV Müs und die SG Niederaula/Hattenbach setzte sich mit 2:1 (1:0) gegen den RSV Petersberg durch. Auch Hessen/SpVgg Hersfeld feierte einen Überraschungscoup und schlug die SG Bad Soden mit 1:0 (0:0).

SG Hessen/SpVgg Hersfeld - SG Bad Soden 1:0 (0:0)

Die SG Hessen/SpVgg Hersfeld hatte gestern mit der SG Bad Soden eine harte Aufgabe zu lösen. Die Formkurve der beiden Teams verlief dabei äußerst entgegengesetzt. Während die Hessen gut in die Saison gestartet sind und zuletzt aber von der Erfolgsspur abgekommen waren, steigerten sich die Sprudelkicker nach schwachen Saisonstart und Trainerwechsel und waren zuletzt fleißige Punktehamsterer. Gegen die Festspielstädter, die ihre letzte Partie gegen Neuhof verloren hatten, taten sich die Osthessen schwer und ließen gerade vor dem Tor den letzten Biss fehlen. Die Gastgeber hatten in der Schlussphase den goldenen Schuss auf ihrer Seite und kamen dank Robert Krummes Tor zum knappen aber wichtigen 1:0 (0:0)-Heimsieg. In der Tabelle springen die Hessen auf Platz neun.

FSV Hohe Luft Hersfeld - SC Borussia Fulda 2:5 (0:1)

Der FSV Hohe Luft Hersfeld kommt einfach nicht aus dem Tabellenkeller raus. Am zwölften Spieltag stellte sich kein Geringerer wie Tabellenführer SC Borussia Fulda an der Kolpingstraße vor. Die Borussen wurden ihrer Favoritenrolle zurecht und führten zur Pause nach kontrollierter Spielweise mit 1:0. Neun Minuten nach Wiederanpfiff glichen die Gastgeber zunächst durch Christoph Allendorf aus. Die Antwort der Domstädter ließ aber nicht lange auf sich warten und binnen sechs Minuten stellten die Borussen den Spielstand auf 1:3. Auch Andrej Gideons Anschlusstor konterten die Gäste mit zwei Treffern, sodass am Ende ein recht souveräner und nie gefährdeter 5:2-Sieg des Tabellenführers stand. Der FSV wartet seit acht Spielen auf einen Sieg und bleibt als Vorletzter im Tabellenkeller stecken. Fulda feiert den zehnten Sieg im elften Spiel und bleibt souverän an der Tabellenspitze.

SG Haunetal - SV Müs 2:0 (2:0)

Die SG Haunetal hatte zum Aufsteigerduell den SV Müs zu Gast. Die Hausherren, die sich zuletzt in der Liga immer besser zurecht gefunden haben und sogar dem Topteam SG Bronzell ein 2:2-Remis abgetrotzt haben, bestimmten im ersten Abschnitt das Spielgeschehen und führten dank der Tore von Yannic Wichmann und Florin Vladau mit 2:0. In der zweiten Halbzeit ließ die Mannschaft von Übungsleiter Thomas Freier nichts mehr zu, sodass es am Ende beim 2:0-Heimsieg blieb. Für die Haunetaler war es erst der zweite Saisonsieg, mit dem die SG den Abstand zum rettenden Ufer wieder verkleinerte.

SG Niederaula/Hattenbach - RSV Petersberg 2:1 (1:0)

Der RSV Petersberg war mit der Empfehlung von acht Spielen ohne Niederlage nach Niederaula gereist. Die Mannschaft war gegen das Teichmann-Ensemble klar in der Favoritenrolle und hatte keine Punkte zu verschenken. Gegen die SG tat sich die Gästemannschaft aber schwer und musste bereits nach zwölf Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Björn Ritz hatte für die Hausherren getroffen. Die Halbzeitansprache von RSV-Coach Rolf Gollin trug schnell Früchte, da schon nach fünf Minuten in der zweiten Halbzeit Adrian von Pazatka-Lipinski den Ausgleich für Petersberg erzielte. Der eingewechselte Dominik Reimann war sechs Minuten auf dem Feld, als er mit seinem Tor den 2:1-Siegtreffer erzielte. In der Schlussphase rettete die SG gegen stürmende Petersberger den Sieg über die Zeit. Jonas Seitz und Co. haben jetzt 15 Punkte auf ihrem Konto, was sich im Tablau für Platz elf reicht.



Aufrufe: 09.9.2013, 13:04 Uhr
Florian DiehlAutor