Hanna Reichard schießt Dittenheim zum ersten Sieg

TSV Brand 66 - SV Segringen 1:0

Von Beginn an tat sich der TSV Brand gegen tief stehenden Segringer schwer. So kam man in der 15 Min zur ersten gefährlichen Torchancen, nach einer schönen Kombination im Mittelfeld konnte Karger am 16er flach für Lietz ablegen, doch der Ball landete über dem Kasten. Nach und nach kam man besser ins Spiel und spielte sich immer mehr Chancen heraus die man leider nicht im Tor unterbrachte. In der 30. Min war es wieder Karger die von außen auf Lietz ablegte, diese brachte den Ball zum überfälligen 1:0 unter. Danach spielte sich das Spiel die meiste Zeit im Mittelfeld ab und so konnte keine der beiden Mannschaften ein weiteres Tor erzielen.

In der zweiten Halbzeit kam der TSV besser ins Spiel und konnte sich immer wieder gute Chancen heraus spielen. So wie in der 60.Min März die nach einem schönen Dribbling im Abschließen konnte, doch die Segringer Torhüterin konnte den Schuss abwehren. Nach und nach kamen die Segringer immer öfters aus Tor doch entweder konnte die Abwehr des TSV retten oder die Segringer brachten den Ball nicht richtig auf Tor. Und so wurde es in der Schlussphase für den TSV nochmal ein richtiges Kampfspiel, das man aber mit drei Punkten beenden konnte. Manuel Karger (TSV Brand 66)

FV Dittenheim - SpVgg Greuther Fürth II 1:0

Beim bislang sieglosen Tabellen­schlusslicht FV Dittenheim ließ sich die zweite Mannschaft der Sp Vgg stre­ckenweise vorführen. Durch eigene Fehler luden sie die Gegnerinnen immer wieder zu Angrif­fen ein, die oft nur mit Glück geklärt werden konnten. Als Hanna Reichard alleine vor Jani­na Leipold auftauchte, war die Keeperin macht­los (45.). Bis zum Schluss­pfiff blieb der Gegner der Birkmann-Elf in allen Belangen überle­gen und so war die Nie­derlage der Sp Vgg am Ende verdient und folge­richtig.

TSV Lonnerstadt - TSV Falkenheim 1:1

Die seit vier Spielen anhaltende Siegesserie der Lonnerstadter Damen ist gerissen. Gegen den TSV Falkenheim gab es ein 1:1. Zwar steigerte man sich nach einer durchwachsenen ersten Halb­zeit deutlich, ließ aber vier hochkaräti­ge Chancen zum Siegtreffer aus, sodass die Belohnung am Ende fehlte.

Die Partie nahm nur wenig Fahrt auf. Die im Tabellenkeller gefangenen Gäste aus Nürnberg hielten gut mit, störten früh und hielten so fehlerhaft agierende Lonnerstadterinnen vom eigenen Tor fern. Kathrin Litz kam bei einer Flanke von Maj-Britt Grop­pe aus dem Halbfeld einen Schritt zu spät – die beste Chance der Anfangs­phase (8.). Falkenheim kombinierte stellen­weise ordentlich, insbesondere über die aktive Helene Michelson. Die Abschlüsse waren aber zu harmlos – bis in die 22. Minute. Dann hob Sol­veig Böhme den Ball auf die halblinks durchgestartet Michelson, die frei vor Torfrau Charlotte Streit flach ins lange Eck zur nicht unverdienten Führung einschob. Die Antwort der TSV-Damen stimmte, aber auch weiterhin verhin­derten viele Fehlpässe ein durchge­hend gefährliches Offensivspiel. Aileen Decke (25.) und Kathrin Litz (26.) verzogen knapp, Sonja Lutz traf aus dem Gewühl nach einer Ecke nur die Latte (33.). Dennoch erarbeiteten sich die Schützlinge von Trainer Ueb­ler ein Übergewicht. Nadine Geinzer scheiterte aus spitzem Winkel an Gäs­tekeeperin Corina Eder (40.), wenig später war aber das 1:1 fällig. Kathrin Litz war 20 Meter vor dem Tor gefoult worden, den fälligen Frei­stoß aus halblinker Position zirkelte Kim Kißler ins linke obere Eck (41.). Es war der verdiente 1:1-Pausenstand Deutlich mehr Druck und Zielstre­bigkeit zeigten die TSV-lerinnen in den zweiten 45 Minuten und schnür­ten den Gegner teilweise in dessen Hälfte ein.

Sonja Lutz (47.) und Nadi­ne Geinzer näherte sich an (50.), dann musste Eder eingreifen und entschärf­te einen Halbvolley von Kathrin Litz stark (55.). In der 63. Minute servierte Maj-Britt Groppe perfekt für die TSV-Torjägerin, doch auch das zweite Duell gewann Eder. Die Führung lag in der Luft. Nadine Böhm fiel Kathrin Litz im Sechzehner klar in die Beine, der Elfmeterpfiff damit Formsache. Kim Kißler scheiter­te jedoch mit einem Versuch auf das rechte Eck an Eder (68.). Eine Viertel­stunde vor dem Ende war die Torfrau dann geschlagen, als sie gegen die ein­gewechselte Christina Spörl retten konnte, der Abpraller aber Litz vor die Füße fiel. Vor der Linie lenkte jedoch Selin Sert den Ball mit dem Oberarm noch am Tor vorbei (74.). Es war der letzte Hochkaräter, da Falkenheim in den letzten Minuten sicher verteidigte und durch Hall­mann selbst zweimal für Gefahr sorg­te (79., 81.). Mit dem 1:1 „können wir aber auch gut leben“, meinte Trainer Andreas Uebler. „Klar hat man, wenn man sich die Chancen anschaut, eher zwei Punkte liegenlassen, aber wir sind nach dem 0:1 zurückgekommen, haben den Kampf angenommen und Moral gezeigt. Falkenheim hat sich den Punkt auch verdient.“ Maximilian Hubert

Schiedsrichter: Markus Schwendinger - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Helene Michelson (22.)

TSV Mörsdorf - FC Ezelsdorf 1:1

Mit einem 1:1 haben sich die Frauenmannschaften des TSV Mörsdorf und des FC Ezels­dorf getrennt. Mit diesem Unentschie­den konnte der TSV den Abstand auf den Abstiegsrelegationsplatz zumin­dest um einen Punkt ausbauen. Den besseren Auftakt hatte also der TSV. Franziska Fleischmann erkämpf­te sich im Mittelfeld den Ball, schickte Sabrina Gerner steil, bekam von die­ser das Leder maßgerecht vorgelegt und verwandelte zum schnellen 1:0-Führungstreffer (10.). Kurz nach Wiederanpfiff musste der TSV das 1:1 hinnehmen. Ein fast schon als Befreiungsschlag zu bezeich­nender Schuss senkte sich über TSV-Torfrau Teresa Meixner zum Aus­gleich ins Netz (48.).

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

Post SV Nürnberg - FV Obereichstätt 1:3

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Carina Bauer (14.), 1:1 Nicole Winkler (17.), 1:2 Stefanie Braun (58.), 1:3 Daniela Heß (67.)

FC Altdorf - SV Sulzkirchen 1:6

Beim Duell der Tabellennachbarn der Bezirksoberliga ging der 1. FC Altdorf zuhause sang- und klanglos mit 1:6 unter. Mit einer desolaten Abwehrleistung bekam Altdorf vor allem die Sulzkirchenerin Kerstin Lux überhaupt nicht in den Griff. Sie entschied das Match praktisch im Alleingang nach der frühen Altdorfer Führung mit fünf Treffern in der ersten Hälfte. In der 81. Minute machte Kerstin Brodwolf das halbe Dutzend voll.

Schiedsrichter: Tarik Özkan - Zuschauer: 20
Tore: 1:0 Manuela Meier (3.), 1:1 Kerstin Lux (10.), 1:2 Kerstin Lux (31.), 1:3 Kerstin Lux (33.), 1:4 Kerstin Lux (36.), 1:5 Kerstin Lux (43.), 1:6 Kerstin Brodwolf (81.)