2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Packende Szenen im Kampf um den sprungreduzierten Ball. 36 Mannschaften bewerben sich in sechs Hauptrunden um eine Fahrkarte zur Endrunde um die Augsburger Landkreismeisterschaft im Futsal. Alle Turniere finden bereits im Dezember statt.
Packende Szenen im Kampf um den sprungreduzierten Ball. 36 Mannschaften bewerben sich in sechs Hauptrunden um eine Fahrkarte zur Endrunde um die Augsburger Landkreismeisterschaft im Futsal. Alle Turniere finden bereits im Dezember statt. – Foto: Marcus Merk

Hallenkick statt Weihnachtsmarkt

Die Augsburger Landkreismeisterschaft findet nach der Umstrukturierung einen Monat früher statt +++ 40 Teams spielen vom 15. bis 29. Dezember unter dem Dach

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Hallenkick statt Weihnachtsmarkt. Genau einen Monat früher wird in diesem Jahr die Augsburger Landkreismeisterschaft im Hallenfußball nach FIFA-Regeln (Futsal) ausgetragen. Statt im Januar spielen die 40 Mannschaften nach der Strukturreform erstmals im Dezember um den Einzug in die Finalrunde, die am 29. Dezember in der Fischacher Staudenlandhalle ausgetragen wird.

Die Adventszeit findet für die Fußballer also in der Halle statt. Während Titelverteidiger SV Türkgücü Königsbrunn und Gastgeber TSV Fischach gesetzt sind, kämpfen 36 Teams in sechs Hauptrunden um jeweils ein Ticket zum Finale. Bei der Meisterschaft des Kreises Augsburg treffen dann die ersten drei der Augsburger Landkreismeisterschaft und die ersten drei aus dem Landkreis Aichach-Friedberg und der Stadt Augsburg aufeinander, die zusammen mit dem VfR Neuburg als einziger Vertreter aus dem Landkreis Neuburg einen „Kreismeister“ ausspielen. „Dadurch bekommt das Spiel um Platz drei eine ganz andere Bedeutung und wird nicht mehr im Neunmeterschießen ausgetragen“, erklärt Kreisspielleiter Reinhold Mießl.

Am 6. Januar geht es dann in der Halle des TSV Friedberg im System Jeder gegen Jeden um die Kreismeisterschaft. Der Meister aus dem Kreis Augsburg sowie die Sieger aus den Kreisen Donau und Allgäu fahren mit ihren Vizemeistern im Schlepptau am 11. Januar zur schwäbischen Meisterschaft. Der Austragungsort Günzburg ist die einzige Konstante in diesem Hallen-Winter.

Titelverteidiger FC Gundelfingen und dessen Endspielgegner TSV Meitingen sind automatisch qualifiziert. Diese Tatsache hat man bei den Lechtalern mit einer Mischung aus Freude und Verwunderung registriert.

Die Einteilung der Hauptrunden:

Sonntag, den 15. Dezember – Diedorf, Schmuttertalhalle:
SSV Anhausen, TSV Leitershofen, SV Bonstetten – TSV Diedorf, TSG Stadtbergen, TSV Königsbrunn.
Langweid, Dreifachsporthalle:
TSV Meitingen, TSV Lützelburg, SV Achsheim. – VfR Foret, SC Altenmünster, CSC Batzenhofen.
Bobingen, Realschulhalle:
SSV Bobingen, FSV Großaitingen, FC Königsbrunn – Türk SV Bobingen, SV Reinhartshausen, TSV Bobingen.

Sonntag, den 22. Dezember – Dinkelscherben Reischenauhalle:
TSV Dinkelscherben, TSV Zusmarshausen, SpVgg Auerbach-Streitheim – SSV Margertshausen, TSV Ustersbach, FC Horgau.
Neusäß, Eichenwaldhalle:
TSV Täfertingen, TSV Steppach, SV Ottmarshausen – SpVgg Westheim, TSV Neusäß, Hainhofener SV.
Schwabmünchen, Leonhard-Wagner-Sporthalle:
SV Schwabegg, TSV Klosterlechfeld, SpVgg Langerringen – TSV Schwabmünchen, SV Untermeitingen, VfL Kaufering.

Sonntag, den 29. Dezember – Finalrunde in der Fischacher Staudenlandhalle



Aufrufe: 010.10.2019, 13:21 Uhr
Augsburger Landbote / Oliver ReiserAutor