Hainchen schlägt im Gelnhäuser Kreis zu!

„Ich kenne Simon noch aus den Jugendspielen früher gegen Salmünster. Er war für mich immer der auffälligste Spieler dort. Er ist wendig, frech und aggresiv,“ beschreibt Steffen Franz seinen neuen Mann. Der Kontakt kam dadurch zustande, dass beide nun den gleichen Arbeitgeber haben und sich dort auch mit dem Fußballspielen auseinandergesetzt haben. Das wohl ausschlaggebende Argument beschreibt Franz in der Hinsicht, dass beide zunächst einmal aus dem gleichen Jahrgang stammen und sich zudem auf einer fußballerischen Wellenlänge bewegen. „Das passt wie die Faust aufs Auge. Simon ist menschlich eine Eins! Das ist mir auf jeden Fall das wichtigste,“ so Franz über Chmielnicki, der in der Hinrunde für den SV Salmünster in 17 Partien sechs Treffer erzielen konnte und nun den Sprung in die Kreisoberliga Büdingen wagt. „Simon kann kicken, darüber brauchen wir nicht reden. Er nimmt eine Führungsrolle ein und das finde ich auf jeden Fall klasse. Ich habe ihn gefragt, ob er es sich vorstellen kann, nach Hainchen zu wechseln und der Transfer hat dann ziemlich schnell geklappt. Er ist in der Offensive flexibel einsetzbar und ich gehe davon aus, dass er dort wirbeln wird,“ nennt Franz seine Erwartungen an den neuen Mann. Für den VfR Hainchen kommt die Verstärkung durch Chmielnicki gerade Recht, denn der Kreisoberligist befindet sich im Abstiegskampf und muss sich in der Rückrunde enorm steigern, um den Klassenerhalt zu schaffen. Für den SV Salmünster hingegen wird der Abschied bitter. Zwar befindet sich der Gelnhäuser A-Ligist mit 22 Zählern im derzeit gesicherten Mittelfeld der Tabelle, ohne Druck nach oben und unten, allerdings fällt mit Chmielnicki ein Stammspieler im Mittelfeld weg.