2024-05-16T10:25:37.604Z

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Wolfgang Kampinskimuss die Segel streichen. <em>Foto: Dieter Metzler</em>
Wolfgang Kampinskimuss die Segel streichen. <em>Foto: Dieter Metzler</em>

„Haben uns lange Gedanken gemacht“ - Wildenroth trennt sich von Kampinski

Nach Abstieg aus der Kreisklasse

Die SpVgg Wildenroth hat sich eine Woche nach dem Abstieg in die A-Klasse von Trainer Wolfgang Kampinski getrennt.

Grafrath – Unmittelbar nach der 1:3-Niederlage in Inning, die den Abstieg der SpVgg besiegelte, hieß es von beiden Seiten noch, dass die Zusammenarbeit weitergehen könnte. Nun folgte doch die Kehrtwende und Kampinski muss gehen.

„Wir haben uns lange Gedanken gemacht“, sagt Jürgen Throm, Sprecher der Wildenrother. Menschlich sei die Trennung schwer gefallen. „Aber das mussten wir beiseite schieben und rein aufs Sportliche schauen.“ Und da sei der Abstieg aus der Kreisklasse nun einmal ein unumstößlicher Fakt. Außerdem wolle man nach fünf Jahren, in denen Kampinski die erste Garde der SpVgg betreute – davor war er bei der Reserve tätig – frischen Wind reinbringen.

Wer als neuer Besen künftig in der A-Klasse kehren soll, ist noch unklar. Es gibt Gerüchte, dass Reservecoach Michael Schröferl aufrücken könnte. Der hatte mit der zweiten Garde als souveräner Vizemeister den Aufstieg in die A-Klasse geschafft, sodass die SpVgg künftig mit zwei Teams in der obersten Buchstabenliga vertreten ist. Zu den Gerüchten um Schröferl wollte Throm allerdings nichts sagen: „Das ist noch offen.“ ANDREAS DASCHNER

Aufrufe: 013.6.2019, 11:52 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt / Andreas DaschnerAutor