2024-04-30T13:48:59.170Z

Elf der Woche

Gruppenliga Kassel 1: Die FuPa Elf des Jahres

4 von Meister Bad Wildungen/Friedrichstein dabei +++ Kellerkinder überraschend gut vertreten

Das Voting für die Elf des Jahres ist abgeschlossen und die Stimmen ausgezählt. Ähnlich wie in der Verbandsliga Nord gab es auch in der Gruppenliga Kassel 1 eine große Resonanz. 919 Teilnehmer stimmten insgesamtbei der Auswahl der Spieler der Woche die Topelf derabgelaufenen Saison. Hier nun die Auswertung des Ergebnisses

Tor:

Patrick Patzer von der SG Lohre/Niedervorschütz stand in der vergangenen Serie 30 Mal in der Startelf der Lohrschützer und wurde dreimal in die Topelf des Spieltags gewählt. Hört man sich mal unter den Trainern und Experten der Gruppenliga um, würden viele diese Wahl bestätigen, da Patzer in der Tat zu den besten Keepern der Liga zählte und die SG auch dank seiner Paraden den Klassenerhalt perfekt gemacht hat. Patzer setzte sich mit 151 Stimmen knapp gegenüber Dennis Mattersberger (149, Altenlotheim) und Sebastian Schäfer (148, Zierenberg) durch. In der kommenden Saison wechselt er zur TSG Wattenbach in der Gruppenliga 2.


Abwehr:

In der Abwehr erreichte Ansgar Vogel von Meister SG Bad Wildungen/Friedrichstein mit 161 Stimmen und 22 Prozent die mit Abstand meisten Simmen. Der 23-jährige fehlte nur in einer Partie und blieb am Ende ohne Torerfolg. Dennoch wurde er viermal in die Topelf des Spieltags gewählt und hat mit seiner sehr guten Leistung dau beigetragen, dass der Verbandsliga-Aufsteiger so wenige Gegentore hat schlucken müssen.

Routinier Roland Zimmermann von Absteiger FSC Gensungen/Felsberg steht ebenfalls in der FuPa-Elf des Jahres. Der Allrounder, der im Laufe seiner Karriere von Torhüter bis Stürmer schon fast jede Position gespielt hat war trotz des Abstiegs eine große Stütze im FSC-Abwehrverbund. 20 Spiele, zwei Treffer und vier Nominierungen für die Elf der Woche stehen am Ende in seiner Saisonbilanz.

Nils Backhaus von Vizemeister TSV Altenlotheim ist der dritte Mann im Abwehrverbund der Elf des Jahres in der Gruppenliga 1. Der 27jährige schaffte es dreimal in die Topelf und erzielte in seinen 28 Begegnungen immerhin zwei Tore. Nach dem knapp verpassten Aufstieg wird Backhaus in de nächsten Saison einen erneuten Anlauf nehmen, in die Verbandsliga aufzusteigen.


Mittelfeld:

Mario Salviati von Meister Bad Wildungen steht auch in der Elf des Jahres. Der 32-jährige Italiener brachte es auf 20 Einsätze, in denen ihm zwei Treffer gelangen. Der Routinier wird auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga Nord eine der wichtigen Korsettstangen bei den Kurstädtern sein.

Neben Salviati hat es auch Teamkollege Christian Schwalm in die Elf der Saison geschafft. Schwalm wurde dafür unter anderen von unseren Usern für seine sieben Nominierungen für die Elf der Woche und seine acht Treffer in 28 Spielen belohnt. Schwalm spielte zuvor bei der SG Lohre/Niedervorschütz und wird in der kommenden Saison ebenfalls das Abenteuer Verbandsliga in Angriff nehmen.

Auch Caner Kirmizi vom TuSpo Rengershausen wusste in der vergangnen Serie zu überzeugen. Keine Partie verpasste der 28-jährige Mittelfeldmann und zeigte sich zudem mit sieben Toren sehr torgefährlich. Hinzu kommen noch vier Wahlen in die Elf des Spieltags. Eine starke Saisonbilanz meinen unsere Leser und wählten ihn mit 70 Stimmen in die Topelf.

Mit Thomas Lüniger vom FC Homberg steht ein weiterer Akteur in der Topelf des Jahres, dessen Mannschaft in der Spielzeit 2013/2014 in der zweiten Tabellenhälfte gelandet ist. 28 Spiele und sieben Tore weist die Saisonbilanz des torgefährlichen Mittelfeldmanns auf, der sich nach den Aufstieg mit seiner Mannschaft sofort gut in der neuen Liga zurechtgefunden und sich dort etabliert hat.


Angriff:

Ein Spieler darf in der Elf des Jahres natürlich in keiner Liga fehlen. Die Gruppenliga 1 bildet da keine Ausnahme - der Torschützenkönig. Jan Kramer sicherte sich am Ende mit 32 Toren die Krone und hatte am Ende einen Schnitt über ein Tor pro Partie erzielt, da er nur in 29 Begegnungen zum Einsatz kam. 11 Votes in die Elf der Woche sind ebenfalls Saisonbestwert für den überragenden Spieler der vergangenen Spielzeit.

Daniel Dzaja von Absteiger TSV Zierenberg zeigte sich in der vergangenen Serie ebenfalls sehr torgefährlich. Seine 16 Saisontore konnten am Ende aber auch nicht den Abstieg seiner Mannschaft verhindern. Fünfmal wurde er in die Topelf des Spieltags gewählt. Dennoch muss in in der kommenden Spielzeit in der Kreisoberliga auf Torejagd gehen und mit seiner Elf das Unternehmen Wiederaufstieg anpacken.

Auch der dritte Mann im Sturm kommt überraschend von einen Absteiger. 19 Tore in seinen 28 Spielen bedeuteten am Saisonende den neunten Platz im Torjägerranking für Maximilian Norwig. Der Stürmer, der auch beim VfL Kassel schon gegen den Ball gekickt hat, wird den Gang in die Kreisoberliga allerdings nicht antreten, sondern eine Liga höher in der Verbandsliga Nord für den OSC Vellmar II auf Torejagd gehen und hofft auf ein paar Einsätze in der Hessenligaelf des OSC. Er stand sieben Mal in der Topelf des Spieltags und hat sich seine Wahl durchaus verdient.

Hier der Link zu den Abstimmungsergebnis

http://pollsys.net/stats/1/1513/1373272597/259200/jopgg5/



Aufrufe: 09.7.2013, 07:34 Uhr
Florian DiehlAutor