2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines
Nur das Nachsehen blieb dem SV Geinsheim (rechts Brian Engel) beim 2:3 in der Gruppenliga zuletzt gegen Langstadt/Babenhausen (links Ricardo Hieronymus).     	Foto: Herbert Krämer
Nur das Nachsehen blieb dem SV Geinsheim (rechts Brian Engel) beim 2:3 in der Gruppenliga zuletzt gegen Langstadt/Babenhausen (links Ricardo Hieronymus). Foto: Herbert Krämer

Gruppenliga: Auf Wiedergutmachung aus

Büttelborn, Geinsheim und Groß-Gerau wollen in der Gruppenliga in die Erfolgsspur zurück

Büttelborn. Es kann nur besser werden. Die SKV Büttelborn, der SV Geinsheim, die im direkten Vergleich aufeinandertreffen, und der VfR Groß-Gerau sind nach den jüngsten Niederlagen in der Gruppenliga auf Wiedergutmachung aus.

SKV Büttelborn – SV Geinsheim (Sonntag, 15.30 Uhr). Wie hat die junge SKV-Mannschaft die 1:5-Niederlage bei in Bensheim verdaut? Das zeigt sich ausgerechnet im Derby gegen die Geinsheimer, die durch den späten Treffer zur 2:3-Niederlage gegen Langstadt/Babenhausen selbst enttäuscht waren. „So eine Niederlage verdaut man nicht einfach so. Wir haben aber gut trainiert und der Blick geht nach vorne. Es war uns klar, dass so etwas passieren kann, denn wir haben eine sehr junge Mannschaft“, sagt Büttelborns Trainer Kiki Ortega, der weiter Punkt für Punkt für den Klassenerhalt sammeln will mit seinem Team.

Die Gegner kennen sich unterdessen aus zahlreichen Vergleichen gut. „Es wird wieder ein schweres Spiel gegen einen Gegner, gegen den wir uns immer schwergetan haben. Geinsheim ist eine geschlossene Mannschaft und immer sehr zweikampfstark. Da muss man kämpfen und laufen. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen, dann können wir sehen, was herauskommt.“

Die Geinsheimer sind unterdessen gewillt, es diesmal besser zu machen. Der entschlossen wirkende Trainer Kim Ginkel sagt klipp und klar: „Wir wollen am Sonntag einen Dreier holen.“ Bis auf Niclas Krumb, der aus dem Urlaub zurück ist, ändert sich personell nichts bei den Geinsheimern.

VfR Groß-Gerau – SF Heppenheim (Sonntag, 15.30 Uhr). Nach der vermeidbaren 0:2-Niederlage in Höchst hat der VfR inzwischen zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter VfR Fehlheim, was aber Trainer Gaetano Bauso nicht aus der Ruhe bringt: „Die Saison ist noch lange, wir haben nur drei Punkte zu wenig.“

Beim Spiel in Höchst fehlten die Lösungen, um die stabile Deckung der Gastgeber zu knacken. „Wir müssen zielstrebiger sein und das Tor unbedingt erzielen wollen“, so Bauso. Zudem vermisst er Ruhe und die Aktionen über die Außenpositionen. Vor dem Vorletzten Heppenheim warnt der Trainer: „Heppenheim ist stärker, als es der Tabellenrang aussagt.“ Zudem erinnert sich der Trainer an die vergangene Saison und die 3:6-Niederlage gegen Heppenheim. Am Sonntag steht mit Nils Beißer ein guter Offensivspieler wieder zur Verfügung.



Heimspiele für SG und VfB II

Während die SG Rüsselsheim in der Verbandsliga Süd schon am Samstag (16 Uhr) gegen Wald-Michelbach antritt, empfängt der VfB Ginsheim II am Sonntag (13 Uhr) die SG Bornheim.

VfB Ginsheim II: „Eine eingespielte Truppe mit viel Erfahrung“, sagt der Ginsheimer Trainer Ermin Melunovic über den Tabellenachten. Gleichzeitig setzt er die Messlatte für seine Mannschaft hoch: „Wir brauchen schnell und unbedingt Erfolgserlebnisse, um weitere Schritte in unserer Entwicklung zu gehen. Dieses Spiel ist daher eines der wichtigsten in der Saison.“ Von der ersten Mannschaft wird diesmal niemand aushelfen, Melunovic und seine Jungs sind gegen Bornheim auf sich allein gestellt. „Letztendlich ist das aber immer noch ein Fußballspiel, elf gegen elf“, bleibt er optimistisch.

SG Rüsselsheim: Nach dem Erfolgserlebnis vom vergangenen Wochenende will die Spielgemeinschaft den nächsten Sieg einfahren. Der Tabellensechste dürfte sich dabei jedoch als harte Nuss erweisen, glaubt SG-Teammanager Cem Ilhan: „Sie spielen sehr dominant und robust, sind sehr torgefährlich. Sie stehen unter Druck und müssen wieder gewinnen, doch auch wir wollen unsere Stärke erneut beweisen. Das wird ein intensives und körperliches Match.“

Aufrufe: 030.9.2021, 18:00 Uhr
Marc Schüler/ Stephan Stähler/ Dirk Winter/ davAutor