2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
Foto: Thomas Rinke
Foto: Thomas Rinke

Grün-Weiße bereit für das Spitzenspiel

Fußball Landesligist TSV Neudrossenfeld ist bereit für das Duell mit dem TSV Buch

Es kann kommen, das Spitzenspiel der Landesliga Nordost. Im Lager des Tabellenfühers ist man jedenfalls top vorbereitet auf das Duell mit dem ärgsten Verfolger aus dem Nürnberger Stadtteil Buch.

Es ist so ein Spiel auf das man als Fußballer hinarbeitet. Am Sonntag kommt es auf dem Neudrossenfelder Weinberg zum Topspiel der bisherigen Landesliga-Saison wenn der Tabellenführer auf den Tabellenzweiten trifft.

Die Neudrossenfelder fühlen sich jedenfalls bereit für das Spiel. "Buch kann kommen" sagen die meisten. Der Respekt vor dem kommenden Gegner ist aber beim TSV aus Neudrossenfeld groß. "Sie spielen eine hervoragende Saison und stehen auch zurecht mit da oben" so der Neudrossenfelder Abteilungsleiter Thorsten Schirmer über den TSV Buch.

Die Gäste aus Mittelfranken schieben gerne die Favoritenrolle in Richtung Oberfranken. "Der TSV hat eine äußerst clevere Elf, die Bayernliga spielen kann und am Ende - egal ob als Erster oder Zweiter - aufsteigen wird" sagt der Bucher Trainer Helmut Rahner. Fügt aber auch gleich an "Wenn wir sie nicht schlagen, wer denn dann". Personell können die Bucher aus dem Vollen schöpfen. Man merkt natürlich auch auf Seiten des TSV Buch die vorfreude auf die Partie am Sonntag. "Es wird eine große Bühne, ein Event, auf das wir die ganze Saison hingearbeitet haben" so Rahner weiter.

Personell sieht es auch bei den Neudrossenfelder wieder etwas besser aus. Philipp Laemmert kehrt nach Verletzung in den Kader zurück und auch Marcel Mayr steht wieder zur Verfügung. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Frank Zapf. "Wenn wir unsere Leistung bringen werden wir dieses Spiel auch gewinnen" sagt ein selbstbewusster Neudrossenfelder Trainer Jochen Riedel.

Bleibt nur zu hoffen das dieses absolute Topspiel auch den nötigen Zuschauerzuspruch erfährt das es verdient hat. "Wir haben an Werbung alles unternommen was möglich war jetzt können wir nur noch hoffen das die Leute auch kommen" so Schirmer abschließend.

Aufrufe: 021.3.2014, 10:30 Uhr
Thorsten SchirmerAutor