Auf Paderborner Seite sorgte das allerdings kaum für schlechtere Stimmung. „Wir sind verdient aufgestiegen“, betont Co-Trainer Jan Vetter, der nun zusammen mit Cheftrainer Robert Weber und dem kompletten Kader in die C-Jugend aufrückt. Dem künftigen D-Junioren-Jahrgang traut er unterdessen den Bezirksliga-Klassenerhalt. „Das können die Jungs auf jeden Fall schaffen. Sie hatten in der Saison 2014/2015 auch den ersten Platz in ihrer Kreisliga geholt“, begründet Vetter.
Seine Mannschaft hingegen landete in dieser Kreisliga-Spielzeit „nur“ auf Rang zwei. Dennoch durfte der SC Grün-Weiß an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga teilnehmen. Grund: D-Junioren-Kreismeister Delbrücker SC II war nicht aufstiegsberechtigt, weil der DSC in dieser Altersklasse schon eine Bezirksliga-Mannschaft stellt. Und zwei Teams in der Bezirksliga sind bei den D-Junioren nicht erlaubt. Doch dass der SC Grün-Weiß Paderborn für den Sportkreis ein guter Vertreter war, hat er eindrucksvoll bewiesen.
Vier Junioren-Mannschaften aus dem Fußballkreis Paderborn waren in die Aufstiegsrunden gestartet – zwei Teams schafften den Sprung in die Bezirksliga. So konnten nicht nur die D-Junioren des SC Grün-Weiß Paderborn, sondern auch die B-Jugendlichen des SV Heide am vergangenen Wochenende den Aufstieg feiern (wir berichteten). Die A2-Junioren des Delbrücker SC und die C2 der DJK Mastbruch scheiterten dagegen an der starken Konkurrenz und nicht zuletzt am VfL Hiddesen. Denn sowohl Delbrück als auch Mastbruch kassierten gegen den lippischen Klub eine unglückliche Niederlage, die das Aus in der Aufstiegsrunde besiegelte.