2024-05-24T11:28:31.627Z

Halle
Mehmet Kroschinski (links) war nicht zu überwinden und sicherte dem SSV Peterswörth den Einzug in die Endrunde der Dillinger Futsal-Landkreismeisterschaft.   F.: Walter Brugger
Mehmet Kroschinski (links) war nicht zu überwinden und sicherte dem SSV Peterswörth den Einzug in die Endrunde der Dillinger Futsal-Landkreismeisterschaft. F.: Walter Brugger

Glött und Peterswörth lösen erste Tickets

Bei der Gundelfinger Vorrunde qualifiziert sich das Duo für das Futsal-Finalturnier der Dillinger Landkreismeisterschaft

Im ersten von vier Vorrundenturnieren der Dillinger Futsal-Landkreismeisterschaft hat sich die favorisierte SSV Glött ein Endrundenticket gesichert. Das zweite geht etwas überraschend an den Kreisklassisten SSV Peterswörth, der sich vor rund 150 Besuchern in der Kreissporthalle gegen den Stadtrivalen FC Gundelfingen II durchsetzen konnte.

„Wir haben ganz einfach das Tor nicht gemacht“, lautete der Kommentar von FCG-Coach Florian Strehle, dessen Schützlinge nach Platz eins in den Gruppenspielen einmal mehr in den Playoffs auf der Strecke blieben. Aber halt auch, weil die Peterswörther mit ihrer Defensivtaktik dem Nachbarn kaum Raum zur Entfaltung ließen. Wenn sich der FCG dann doch mal eine Chance erarbeitete, war bei SSV-Keeper Mehmet Kroschinski Endstation, der verdient die Auszeichnung als bester Keeper erhielt. Und dann setzten die Peterswörther offensiv den entscheidenden Nadelstich. Bernd Scheu, ehemaliger Bayernliga-Spieler des FCG, leitete gegen seinen Ex-Klub das alles entscheidende Tor von Johannes Winkler zum 1:0-Sieg vor.

Deutlicher machte es der Bezirksligist SSV Glött, wenngleich die als Gruppensieger weitergekommenen Lilien im entscheidenden Spiel gegen die im Württembergischen aktive Eintracht Staufen eine Schrecksekunde verkraften musste. Bei einer Abwehraktion prallte SSV-Keeper Dennis Waidele mit seinem Mitspieler Gabriel Anger zusammen. Während das Spiel nicht unterbrochen war und die Glötter durch Peter Matkey Sekunden später in Führung gingen, blieben Waidele und Anger liegen. Waidele hatte Nasenbluten, Anger wand sich vor Schmerzen auf dem Parkett. Doch Anger konnte nach einer Behandlungspause weitermachen, während Waidele durch Oldie Roland Becherer zwischen den Pfosten ersetzt wurde. Feldspieler Becherer machte dort keine schlechte Figur und war nicht zu überwinden, während vorne Matkey und der zum besten Spieler gekürte Patrick Wanek das Ergebnis auf 3:0 schraubten. Wanek bekam zudem zusammen mit dem Gundelfinger Darius Leimer die Auszeichnung als bester Schütze (je 3 Treffer).

Aufrufe: 023.12.2018, 00:12 Uhr
Walter BruggerAutor