„Unsere Vorbereitung in der Winterpause verlief diesmal deutlich intensiver“, vermeldete Germanen-Trainer Daniel Schmitz. Die Mannschaft habe mehrfach auf Kunstrasen trainiert und damit die nicht besonders beliebten Laufeinheiten vermieden. Außerdem seien zumindest die beiden letzten Testspiele gegen Kaster und Schafhausen „sehr ordentlich“ verlaufen, was aus dem Mund von Daniel Schmitz einem kapitalen Lob gleichkommt.
Erste Standortbestimmung
Aber auch Schmitz weiß, dass nach einer solch langen Pause zunächst der Start von einiger Bedeutung ist, damit die Mannschaft wieder in den Spielrhythmus findet. So kommt der Begegnung in Bergheim einer ersten Standortbestimmung gleich. Beide Teams kennen sich nicht aus dem direkten Vergleich, auch wenn zwei Bergheimer im Sommer in den Möhnewinkel wechselten. Dieser Umstand gebe der Begegnung allenfalls eine zusätzliche Würze, versichert Trainer Schmitz.
Der Coach macht sich mehr Sorgen um seine angeschlagenen Spieler. Die Genesung von Silas Romm schreitet voran, der Spieler wird aber noch einige Zeit benötigen. Auch Thomas Wirtz hat nach langer Verletzung das Training wieder aufgenommen, wird aber gegen Bergheim wohl noch auf der Bank sitzen. Mit einer längeren Ausfallzeit muss Thomas Mudrack rechnen, den eine Entzündung an der Achillessehne plagt.
Ersatzkeeper ist dringend nötig
In der Winterpause verletzte sich Seyit Ceylan am Knöchel und muss auch noch pausieren. Ob Alexander Müllenberg gegen Bergheim spielen kann, ist derzeit noch ungewiss. Und Florian Leipertz wird auch noch verletzt ausfallen. Trainer Chris Schiefer trainiert intensiv, denn ein Ersatzkeeper wird dringend benötigt. Dafür kann Germania Lich-Steinstraß einen Neuzugang vermelden. Im Winter wechselte Masod Kamaly vom Bliesheimer BC zur Germania. Der Rechtsfüßler soll personelle Lücken schließen.