GL-Elf der Woche: 4:0-Sieger beherrschen das Feld

Hier die gewohnte Kurz-Analyse:

Tor: Zum zweiten Mal hütet Paul Kottek (TSG Wieseck) virtuell das Auswahltor. Zwar hatte Kottek in Naunheim nicht über die Maßen zu tun, hielt aber dennoch seinen Kasten ohne Fehl und tadel sauber. Vor allem verhinderte er mit zwei starken Paraden in der Anfangsphase einen Rückstand.

Abwehr: Zwei von Kotteks Teamkollegen tauchen in der Abwehr-Dreierkette auf, namentlich Panagiotis Apostolou und Yannik Mohr. Beide zeigten defensiv eine starke Leistung, banden sich aber auch immer wieder ins Offensivgeschehen ein. Zudem hielten sie mit ihrem Team die Null. Gleiches gilt für Elvis Zuhric von der SG Kinzenbach. Kein Problem stellten für Zuhric und seine Defensive die starken Bauerbacher Angreifer um Manuel Brehm oder Florent Raishtaj dar. Mit einem überzeugenden 4:0-Auswärtssieg im Gepäck kehrte der Tabellenzweite zurück.

Mittelfeld: Während Zuhric mit vier Nominierungen bereits einer alter „Auswahl-Hase“ ist, feiern Mannschaftskollegen Alexander Rinn und Leon Mattig ihre Premiere in der Gruppenliga-Elf. Beide zeigten beim Bauerbach-Gastspiel eine ausgezeichnete Leistung, wodurch die Schaltzentrale fest in Kinzenbacher Hand war. Genau wie in der heutigen „Elf der Woche“. Zu den beiden Kinzenbachern gesellt sich Dominik Pfeil von der FSG Homberg/Ober-Ofleiden. Pfeil markierte den wichtigen 2:2-Ausgleichstreffer gegen Kirchhain und leitete damit den wichtigen Erfolg im Abstiegskampf ein. Dauerläufer Niklas Jung komplettiert die Mittelfeldriege in dieser Woche. Erneut machte Jung mit einer starken Partie, gekrönt vom 2:1, auf sich aufmerksam. Durch den Treffer beim 3:1 in Langenaubach steht Jung bereits bei acht Saisontreffern.

Angriff: Marc Andre Demper von der FSG Homberg/Ober-Ofleiden schaffte wie Kollege Pfeil zum ersten Mal den Sprung in die Auswahl. Demper gelang beim 3:2 über Kirchhain der frühe 1:1-Ausgleichstreffer. Als Matchwinner beim 3:1-Erfolg seines SC Waldgirmes kann man mit Fug und Recht Sebastian Reinhardt bezeichnen. Reinhardt gelang nicht nur die Bude zum 1:0, sondern nach dem überraschenden Anschlusstreffer Wetters auch das alles entscheidende 3:1, mit dem der siebte Sieg in den letzten acht Partien eingetütet war. Einen absoluten Sahnetag erwischte Patrick Werner von der SG Kinzenbach. Mit seinem Hattrick schoss der von Obbornhofen gewechselte Stürmer sein Team fast im Alleingang zum 4:0-Triumph in Bauerbach und steht damit bei zehn Saisontreffern. Kurios: Acht davon gelangen Werner in nur zwei Spielen, denn neben dem Dreierpack vom Wochenende trat er auch mit fünf Buden gegen Cleeberg in Erscheinung. Wenn Werner es krachen lässt, dann offensichtlich so richtig.

Haben euch in dieser Woche Spieler in der Wochen-Elf gefehlt? Dann votet doch nächste Woche wieder mit und helft den besten Spielern eurer Mannschaft in die FuPa-Auswahl. Bis Dienstagfrüh, 8 Uhr, könnt ihr eure Stimme abgeben.

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