Gerzen-Coup: Herbert Huber übernimmt zur neuen Saison

Vilsbiburgs langjähriger Abwehrchef greift beim aufstrebenden A-Klassisten als Übungsleiter an

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AK Landshut 17/18

Herbert Huber

Dem A-Klassisten TSV Gerzen ist eine bemerkenswerte Trainerverpflichtung gelungen: Herbert Huber (34) tritt in der neuen Runde die Nachfolge von Andreas Lehner (41) an, der den Verein nach drei Jahren verlassen wird. Der künftige TSV-Übungsleiter machte sich als Leistungsträger des TSV Vilsbiburg, mit dem er zahlreiche Erfolge verbuchte und zweimal auch als Interimstrainer in die Bresche sprang, einen Namen. Zudem kickte Huber schon zu Landesligazeiten für den TSV Buchbach.

"Für uns ist die Verpflichtung von Herbert eine tolle Sache. Wir versprechen uns einiges von ihm und sind sehr stolz, dass er sich trotz einiger anderer Angebote für uns entschieden hat", frohlockt Gerzens Abteilungsleiter Michael Czech, der zugleich Mannschaftskapitän des aktuellen Rangfünften der A-Klasse Landshut ist. Als Spieler wird der 34-Jährige den TSV voraussichtlich aber nicht mehr helfen können. Mehrere schwere Verletzungen zwangen den Innenverteidiger dazu, seine Schuhe bereits vor längerer Zeit an den Nagel zu hängen. "Ganz ausschließen möchten wir es nicht, dass Herbert nochmal als Spieler angreift. Aber aktuell ist es wohl eher unwahrscheinlich"; berichtet Czech.

TSV peilt Aufstieg in die Kreisklasse an - AL Czech: »Das ist unser großes Ziel, auf das wir hinarbeiten.«

Spätestens im Sommer 2019 möchte der Klub den Aufstieg in die Kreisklasse perfekt machen. "Das ist unser großes Ziel, auf das wir hinarbeiten", verrät Czech, der sich aber auch in der laufenden Saison noch Vizemeisterchancen ausrechnet. "Tabellenführer Eberspoint ist eine Klasse für sich, aber dahinter kämpfen mehrere Mannschaften um den zweiten Platz. Wenn alles optimal läuft, haben wir durchaus Chancen, den Sprung in die Relegation zu schaffen. Und dort wäre dann alles möglich." Für Noch-Coach Lehner wäre der Aufstieg natürlich der perfekte Abgang. "Andreas leistet bei uns seit drei Jahren hervorragende Arbeit und wir werden alles geben, um ihn mit dem bestmöglichen Erfolg zu verabschieden", verspricht Michael Czech.

Aufrufe: 014.3.2018, 11:41 Uhr

Thomas SeidlAutor