Gespielt wurde in Zweierteams, wobei immer zwei Teams in den Disziplinen Golf, Squash und Biathlon gegeneinander antraten und versuchten, möglichst viele Punkte zu holen bzw. die beste Zeit zu erreichen. Das Besondere war, dass immer mit dem Fuß gespielt wurde. In jeder Disziplin gab es ein Ranking, in dem der Bestplatzierte 45 Punkte erhielt, der Zweitplatzierte 44 Punkte usw. Bei Punktgleichheit im Gesamtranking hatte das Team mit dem besseren Squash-Ergebnis die Nase vorn, zumal das Halbfinale, das die vier besten Teams in jeder Altersklasse erreichten, in der Parade-Disziplin Fussball-Squash gespielt wurde.
Beim Fussball-Golf (Parcours mit 10 Stationen) wurde wie beim Minigolf versucht, die Ziele von einem Ausgangspunkt aus mit möglichst wenigen Schüssen zu treffen. Beim Fussball-Squash galt es, auf eine Torwand mit 5 Löchern (in einem Käfig) abwechselnd und direkt zu kicken, bis ein Ziel getroffen wurde. Sieger war, wer nach 5 Minuten die höchste Punktzahl erreicht hatte. Beim Fussball-Biathlon, bei dem Schnelligkeit und Treffersicherheit gefragt waren, zählte jede Sekunde. Nach jeweils 3 Schüssen auf ein Ziel ging es im Laufschritt zum nächsten Ziel. Für jeden Fehlschuss musste eine kurze Strafrunde (ca. 15 Sekunden) absolviert werden.
Die beste Leistung des Tages boten die Jakobis (Markus und Manuel Jakobi), die nicht nur bei den Kids das erste Halbfinal-Ticket lösten, sondern auch die Erwachsenen in den Schatten stellten. Außerdem erreichten Subway, das Team Stöcklein sowie die Centerball-Kids das Halbfinale. Nach spannenden Duellen im Fussball-Squash, die jeweils aus zwei Einzel-Matches bestanden und bei denen nicht nur die Punktzahl, sondern auch die Zeit relevant war, standen die Jakobis als verdienter Gesamtsieger fest, denn an diesem Tag konnten sie nicht bezwungen werden.
Bei den Erwachsenen waren die Halbfinals bis zum letzten Schuss umkämpft und einmal musste aufgrund von Punktgleichheit sogar ein Shootout auf das Center-Loch die Entscheidung bringen. Die Erlkönige setzten sich mit zwei Siegen gegen die Geschmeidigen durch und trafen im Finale auf die Banausen, die sich gegen die Besondern ebenfalls mit zwei Siegen behaupten konnten. Christoph Binninger erwischte einen Sahnetag und setzte sich auch gegen den Deutschen Meister im Torwandschießen, Goran Rumunski, durch, was ihm und seinem Teamkollegen Daniel Haas, der gegen Jörg Pensl antrat, schließlich den Gesamtsieg einbrachte.
Ideengeber und Initiator der Veranstaltung, welche in Zukunft als Angebot auch für andere Vereine oder Veranstaltungen gebucht werden kann, war Uwe Schneider, der mit seinem Team Centerball ein tolles Event für Jung und Alt organisierte. Wer selbst gerne einmal Fussball-Squash ausprobieren oder sogar mit seinem Team am Centerball-Ligabetrieb teilnehmen möchte, kann in der Sportsbar Champ8 vorbeischauen, die sich in der Grunewaldstrasse 5 in Regensburg befindet.