Fürstenfeldbruck bricht nach der Pause auseinander

Trainer Michael Westermair hatte mit Shiprim Rexhepi, Kristian Paluca, Milan Jevtic und Karlo Pudic gleich vier Neulinge aufgeboten. Seine Elf war zunächst auch tonangebend und lag nach Toren von Marcel Konrad (7.) und Pudic (34.) auch in Front. Doch nach der Pause brach der SCF völlig ein, zumal insgesamt sieben Stammkräfte fehlten, darunter Yannick Demmer, Matthias Streun und Tamas Madar. Innerhalb von 15 Minuten drehte Sulzemoos’ Torjäger Bilal Solanke die Partie im Alleingang. Das 2:2 resultierte aus einem Strafstoß, einen weiteren Elfer konnte Maxi Knobling im Tor der Brucker abwehren. Verursacht hatte den Strafstoß Sebastian Ranftl, der nach einem Trikotzupfer die Rote Karte sah. „Das war ärgerlich, aber der Referee hätte auch Gnade vor Recht in einem Vorbereitungsspiel walten lassen können“, meinte Westermair. Selbst die Gastgeber bestürmten Schiri Manuel Seidenath (Haimhausen), als sie sahen, dass er an die Gesäßtasche griff, um die Rote Karte zu zücken. dm