FuPa-Wintercheck: SC Mausauel-Nideggen

FuPa Düren: Wie zufrieden seid Ihr mit der abgelaufenen Hinrunde?

Klösgen: Wir sind mit der Hinrunde recht zufrieden. Wir konnten uns in einigen Spielen gut behaupten und uns, wenn auch knapp, den ersten Platz sichern.

FuPa Düren: Entspricht der erreichte Tabellenplatz tatsächlich Euren Leistungen oder wäre Deiner Meinung nach ein besseres/schlechteres Abschneiden gerechtfertigt?

Klösgen: Ich würde sagen dass der erste Platz unseren Leistungen entspricht. Man kann natürlich nicht immer sagen, dass es ein wunderbares perfektes Spiel war. Dennoch haben wir uns dort hin gekämpft und somit können wir zufrieden sein.

FuPa Düren: Gibt es einen Spieler oder eine generelle Entwicklung, den/die Du gezielt loben würdest?

Klösgen: Ich würde gerne die Entwicklung unserer Mannschaft loben. In den Jahren zuvor hatten wir immer wieder Schwierigkeiten bei der Trainingsbeteiligung und den Mitspielern bei einem Spiel. Dies hat sich sehr verbessert, es sind immer ausreichend Frauen beim Training und bei den Spielen fahren immer mehr Spielerinnen mit, als spielen können.

FuPa Düren: Stoßen im Winter neue Spieler zum Kader dazu oder verlässt jemand das Team?

Klösgen: Es gibt keine Wechsel und keine Neuzugänge.

FuPa Düren: Wann startet ihr mit der Rückrundenvorbereitung? Gibt es ein besonderes Highlight?

Klösgen: Die Rückrundenvorbereitung beginnt nach den Feiertagen bzw. sobald unser Sportplatz wieder bespielbar ist. Highlight ist unsere Personal Trainerin, die einmal die Woche ein einstündiges Workout macht. Sie zeigt uns die richtigen Dehnungen und macht Ausdauertraining mit uns.

FuPa Düren: Welche Mannschaft ist für dich die größte Überraschung der Liga?

Klösgen: Überraschend finde ich unsere Mannschaft selber, denn wir hätten nie gedacht, dass wir im oberen Drittel der Tabelle stehen werden.

FuPa Düren: Wie bewertest du die jüngsten Gewalt-Vorfälle auf den Amateurfußball-Plätzen?

Klösgen: Ich bin schockiert, dass Spiele im Amateurfußball solche Ausmaße nehmen. Ich finde schlimm, dass solch eine Aggressivität bei einem Sport, der Menschen verbinden soll, auftritt.