Das Team „Time Out" bot erneut eine Auswahl gestandener Spieler auf. Das Tor sauber hielt Muharrem Gülec, einer der bekanntesten Torhüter der Seestadt. Dazu konnte Mannschaftsführer Faruk Arslan, der die „sehr gute Chemie im Team" hervorhob, unter anderem auf die Qualitäten von Edison Mazreku (Heeslinger SC) oder Christopher Döscher (Leher TS) bauen. Dazu stießen Elvis und Denis Mazreku, Abbas Moussa, Michael Johnson, Medin Rexphepaj und Muharem Tuncbilek. Trainiert wurde die Mannschaft von Egzon Sula, der verletzungsbedingt nicht auflaufen konnte.
Schon in der Vorrunde deutete der FuPa-Vertreter sein Können an und qualifizierte sich mit vier Siegen aus fünf Spielen souverän für das Achtelfinale. Dort folgte ein souveräner 5:0-Erfolg, ehe das Viertelfinale knapp mit 1:0 gewonnen wurde.
In der Runde der letzten Vier wartete die Mannschaft von „Porsche Engineering" auf das Team „Time Out". Prägende Figur in der Endphase des Turniers wurde Schlussmann Gülec, dessen Leistung Arslan als „überragend" bezeichnete. Beim 2:0-Sieg im Halbfinale besaß er berejts großen Anteil. Im Endspiel gegen die „Jean Lürgen GmbH" wurde der extrovertierte Torhüter zur entscheidenden Figur. Nachdem die Partie in der regulären Spielzeit bei strömenden Regen 2:2 endete, kam es zum Neunmeterschießen. Gülec parierte zwei Versuche, während die Schützen des FuPa-Vertreters die Nerven bewahrten. Abbas Moussa verwandelte schließlich den entscheidenen Neunmeter zum Sieg des B2Soccer Turniers. Arslan sprach anschließend von einer „starken Kollektivleistung und einer guten Mischung im Team", die den Grundstein für den großen Erfolg legte.
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