2024-06-17T07:46:28.129Z

Ligavorschau
Trainer Francesco Mazzella di Bosco freut sich, dass die Leistungsträger dem MTV treu bleiben. Foto: Tom Bloch
Trainer Francesco Mazzella di Bosco freut sich, dass die Leistungsträger dem MTV treu bleiben. Foto: Tom Bloch

FuPa-Check: Der MTV Stuttgart

FuPa-Serie: Der MTV Stuttgart im Check für die neue Saison in der Bezirksliga

Die Bezirksligamannschaft wurde nur geringfügig verändert. Lediglich drei Veränderungen zum Vorjahr sind zu vermelden.

Umbruch, Neuaufbau, Aufrüsten für welche Ziele auch immer – mögen anderen Bezirksligaclubs das so handhaben, der MTV Stuttgart tut es nicht. Im Gegenteil: Ganze drei Korrekturen im Kader stehen bei der Mannschaft vom Kräherwald zu Buche. Zwei Spieler rücken aus der eigenen A-Jugend zu den Aktiven auf. Und in Raphael Rommel, der aus beruflichen Gründen nach Pforzheim abgewandert ist, steht nur ein einziger Abgang zu Buche. Für MTV-Trainer Francesco Mazzella di Bosco kein Problem, zumal ihm wichtiger ist, dass trotz einiger Abwerbeversuche alle Leistungsträger dem Verein erhalten geblieben sind: „Wir wissen sehr wohl, dass wir eine gute Mannschaft haben.“

Andere glauben das auch. Denn einmal mehr wird der MTV als Geheimfavorit für die neue Runde gehandelt. Das entlockt Mazzella di Bosco nur einen Stoßseufzer: „Ich hoffe nur, wir können diesem Ruf endlich einmal von Anfang an gerecht werden.“ Denn in der jüngeren Vergangenheit verlief die Formkurve seiner Mannschaft stets gleich: Hinrunde pfui, Rückrunde hui. In der Spielzeit 2012/2013 holte der MTV in der ersten Saisonhälfte 17 Punkte, in der zweiten 30. Das Jahr darauf war das Verhältnis 23/32, in der vergangenen Saison 24/35. Und so hofft Mazzella di Bosco, dass sich die so gemachte Erfahrung irgendwann – vorzugsweise in der nun anstehenden Spielzeit – endlich auszahlt. „Die Mannschaft ist inzwischen in einem Alter, in dem man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen kann“, sagt Mazzella di Bosco. „Mir ist es am wichtigsten, dass sich das Team weiter festigt.“ Denn, so betont der Trainer: „Wenn ein paar Prozentpunkte an Leistung fehlen, dann reicht es schon nicht mehr. Also liegt es an mir, die letzten paar Prozentpunkte rauszukitzeln.“

Aufrufe: 019.8.2015, 16:00 Uhr
Nord-Rundschau / Mike MeyerAutor