2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
Ohne Schiedsrichter geht es nicht - Foto: www.paulmedia.lu
Ohne Schiedsrichter geht es nicht - Foto: www.paulmedia.lu

Fünf Sportverbände gegen den Schiedsrichtermangel

Das vergangene Wochenende stand im Zeichen der Unparteiischen

Die Verbände der vier großen Mannschaftssportarten Fußball, Basketball, Handball und Volleyball sowie der Tischtennisverband haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam in Sachen Schiedsrichtermangel vorzugehen.

Am vergangenen Donnerstag wurde am Sitz der FLF in Monnerich eine Pressekonferenz zu dem Thema abgehalten, an der die Verbandsspitzen sowie Vertreter der jeweiligen Schiedsrichterkommissionen teilnahmen.

Vorgestellt wurde das erste nationale Schiedsrichter-Wochenende. In dessen Rahmen wurden vor den Wettkämpfen, so auch vor den Fußballspielen, Flyer zur Sensibilisierung der Schiedsrichter-Problematik verteilt und Durchsagen über Lautsprecheranlagen gemacht, die u.a. zum Respekt gegenüber den Unparteiischen aufriefen, alles unter dem Motto „No ref, no game“. Dieses Motto wurde dann auch gleich per Hashtag #norefnogame verewigt, begleitet von #wewantyou.

Zusätzlich wurde folgendes Video produziert, in dem sich Vorzeigesportler der jeweiligen Sportarten zusammen mit Schiedsrichtern aus ihrem Sport zeigen.



Außerdem wurden Kontaktdaten veröffentlicht, über die interessierte Schiedsrichteranwärter sich bei den jeweiligen Verbänden melden können:

  • FLH (Handball)

Christian Schmitt

mail@flh.lu

www.flh.lu

  • FLF (Fußball)

Pierre Claude

flf@football.lu

www.flf.lu

  • FLBB (Basketball)

Patrick Glod

org@flbb.lu

www.flbb.lu

  • FLVB (Volleyball)

Carole Hepp

info@flvb.lu

www.flvb.lu

  • FLTT (Tischtennis)

Jean-Marie Linster

fltt@pt.lu

www.fltt.lu

Dass ohne Unparteiische im Sport nichts geht, sollte jedem klar sein. Und wenn auch nicht jede Entscheidung richtig sein kann, sogar mit technischer Unterstützung wie kürzlich in der deutschen Bundesliga, so sollte sich Kritik auf einer fairen Basis bewegen und der nötige Respekt vor der Leistung der Schiedstichter überwiegen,damit sich in Zukunft wieder mehr junge Leute trauen und motivieren, eine solche Karriere einzuschlagen. Was letztlich auch zum Fortbestand der Sportarten im nötigen Rahmen und auf sämtlichen Ebenen beitragen würde!

Aufrufe: 04.10.2017, 17:00 Uhr
Paul KrierAutor