2024-05-24T11:28:31.627Z

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Redebedarf: Claudius Weber (r.), Trainer des FSV Hessen Wetzlar, mit seinem Assistenten Achim Reich. 	Foto: Martin Weis
Redebedarf: Claudius Weber (r.), Trainer des FSV Hessen Wetzlar, mit seinem Assistenten Achim Reich. Foto: Martin Weis

FSV-Talente fegen Gegner vom Platz

Frauenfußball: +++ B-Juniorinnen gewinnen 8:0 / FSV Hessen Wetzlar II gelingt Befreiungsschlag im Abstiegskampf +++

Wetzlar (jhar). Ein ganz wichtiger Heimsieg ist den Fußballerinnen des FSV Hessen Wetzlar II in der Hessenliga gelungen. Im Heimspiel gegen Abstiegskonkurrent TSV Pilgerzell setzten sich die Domstädterinnen mit 2:0 durch. Damit verkürzten sie den Abstand auf das rettende Ufer auf drei Punkte.

Auch Gruppenligist SV Hermannstein feierte einen überlebenswichtigen 2:0-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft von Blau-Gelb Marburg und hat somit aktuell vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Bei den B-Juniorinnen hatte der Wetzlarer Nachwuchs beim 8:0 (7:0) gegen die DJK Bad Homburg keinerlei Probleme.

Hessenliga

FSV Hessen Wetzlar II – TSV Pilgerzell 2:0 (0:0): In diesem eminent wichtigen Spiel entwickelte sich von Anfang an eine kampfbetonte Auseinandersetzung. Beide Teams schenkten sich nichts, so dass der Ball häufig im Mittelfeld zu finden war. Torabschlüsse waren Seltenheit. Das gleiche Bild im zweiten Durchgang, bis zur 60. Minute: Nach einem Foul an Leonie Schäfer im Strafraum entschied der Unparteiische auf Elfmeter für Wetzlar. Nathalie Erbes nahm sich der Sache an und verwandelte nervenstark zum 1:0. Der TSV drückte in der Schlussphase auf den Ausgleich, doch die Abwehr der Domstädterinnen stand sicher. Marie Henrich setzte nach Vorarbeit von Lena Bauer den Schlusspunkt zum 2:0 (90.).

Verbandsliga

TuS Naunheim – SG Freiensteinau 1:0 (1:0): Die Gastgeberinnen erarbeiteten sich im ersten Abschnitt leichte Feldvorteile, blieben im Abschluss aber zunächst glücklos. Dies sollte sich in der 31. Minute ändern, als Antonia Wollenberg einen Querpass von Denise Dörfler im Freiensteinauer Kasten unterbringen konnte.

SV Hermannstein atmet auf

Als die Gäste auf eine Doppelspitze umstellten, geriet die Elf von Trainer Chris Vogl noch einmal unter Druck. Doch eine starke Abwehrleistung sowie die aufmerksame Jenny Liebegott im Naunheimer Tor sicherten der Heimelf die Punkte.

Gruppenliga

SV Hermannstein – SF BG Marburg II 2:0 (1:0): Aufatmen in Hermannstein: Nach einer erneut anspruchsvollen Leistung belohnte sich die Elf von Trainer Steffen Sellmann endlich mit dem langersehnten Heimsieg. Nach einer schnellen Umschaltsituation bediente Jill Pöppler die freistehende Emelie Holz, und es stand 1:0 für den SVH (16.). In der Folgezeit kontrollierte Hermannstein das Geschehen und ließ keine nennenswerte Torchance für die favorisierten Gäste zu. Mit einem cleveren Lupfer über die zu weit vor dem Tor stehende SF-Torfrau hinweg machte Franzi Feddersen in der 62. Minute den Deckel drauf.

Kreisoberliga

SV Hermannstein II – BW Gießen 3:1 (1:1): In einer jederzeit fairen Begegnung nutze Nicole Graf einen Abwehrfehler der Gastgeberinnen eiskalt aus, um zum 1:0 für Gießen einzuschieben (9.). Die Antwort der Hermannsteiner Zweiten sollte jedoch nur 180 Sekunden auf sich warten lassen, dann war Sophie Uttscheid mit dem 1:1 zu Stelle (12.). Wie gewohnt,wechselten Jana Hanselmann (ins Tor) und Michelle Alvarez (in den Sturm) zur Pause die Positionen, was sich im Spiel der Heimelf positiv bemerkbar machte. Nach einer sehenswerten Kombination brachte Sophie Uttscheid die SVH-Reserve nicht unverdient in Führung (61.), ehe Michelle Alvarez den 3:1-Endstand markierte (72.).

B-Juniorinnen Hessenliga

FSV Hessen Wetzlar – DJK Bad Homburg 8:0 (7:0): In einer einseitigen Begegnung waren die Gastgeberinnen der DJK in allen Belangen überlegen und siegten auch in dieser Höhe verdient. Bereits nach 180 Sekunden bediente Viktoria Brumm Yasmin Schmitt, und es stand 1:0. Nur kurze Zeit päter legte Leonie Völker für Viktoria Itter auf, und die Kugel lag zum 2:0 im Bad Homburger Tor (10.). Völker selbst per Doppelpack (13., 14.) und Viktoria Itter mit einem lupenreinen Hattrick (22., 31. 34.) stellten den 7:0-Halbzeitstand her. Nach dem Wechsel schalteten die Domstädterinnen mehrere Gänge zurück, konnten sich aber noch über das 8:0 von Leonie Völker freuen (80.).



Aufrufe: 04.11.2019, 08:00 Uhr
WNZAutor