FSV Pösing kämpft um die Kreisliga

Zwei Wochen nach dem letzten Saisonspiel greift der FSV in Relegation um den Verbleib in der Kreisliga ein. Gegner ist am kommenden Sonntag, um 17:00 Uhr, auf dem Sportgelände des TSV Dieterskirchen der TV Nabburg.

Ein Jahr nach dem Aufstieg in die Kreisliga durch den Sieg in der Relegation über den SV Fischbach in Bruck, muss der FSV Pösing erneut in der Relegation ran. Dieses Mal geht es für die Hartl-Elf um den Erhalt der Kreisliga gegen den TV Nabburg. Die Nabburger wurden in der Kreisklasse Tabellenzweiter und haben sich nach einer Niederlage gegen den 1.FC Rötz nun durch einen Sieg über den SV Alten- und Neuenschwand in der Relegation für den letzten Show-down um den Aufstieg gegen den FSV qualifiziert. Die zwei-wöchige Pause seit Saisonende gab der Hartl-Elf die Möglichkeit, den durch Verletzungen zuletzt arg dezimierten Kader wieder einigermaßen aufzufüllen. Dem Trainer Erich Hartl stehen am Sonntag fast alle Spieler des aktuellen Kaders zur Verfügung. Dadurch besteht für den FSV die berechtigte Hoffnung, in einem letzten Kraftakt doch noch den Nichtabstieg zu schaffen. Dies wäre sportlich für die junge FSV-Elf ein ebenso großer Erfolg wie der letztjährige Aufstieg, zumal der FSV ausschließlich mit Spielern aus der Heimat antritt. Das Relegationsspiel gegen den TV Nabburg hat im Übrigen auch ein historisches Vorbild. Vor 26 Jahren in 1993 standen sich der FSV Pösing und der TV Nabburg schon einmal in der Relegation zur Kreisliga gegenüber. Damals traf man sich in Neunburg v.W.. Der FSV siegte in einem legendären Spiel nach Elfmeterschießen 8:7, nachdem es nach Ende der Verlängerung 3:3 stand. Unvergessen für die älteren FSV-ler ist bis heute die Abwehrparade des viel zu früh verstorbenen FSV-Torwartidols Reinhold Kropf beim Stand von 7:7. Vielleicht ist dieses historische Vorbild ein gutes Omen für den FSV für das morgige Spiel in Dieterskirchen. Die Fußballabteilung setzt für die Fahrt nach Dieterskirchen einen Bus ein. Abfahrt ist voraussichtlich um 15:30 Uhr ab Sportplatz „Brücklseign“. Die Mannschaft des FSV hofft auf die Unterstützung durch zahlreiche Fans.