2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Kupferschläger
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FSV hat noch Hoffnung

Gefahrenzone der A-Liga überraschend mit Kuckum.

KREISLIGA A

Fünf Mannschaften sind in der A-Liga „gefährdet“. Neuling Teveren II bekommt viele Komplimente für spielerisch starke Vorstellungen. Doch zum einen wird das gute Aufbauspiel nicht „abgerundet“, dann ist man defensiv nicht immer aufmerksam. Zum Auftakt fehlten Trainer Walter Marienfeld wichtige Leute, sodass man mit der Hypothek von vier Niederlagen startete. Zwei Heimsiegen mit 9:0 Toren folgte eine Flaute, auswärts gelang im letzten Spiel der erste Sieg (2:1 bei Birgden-Langbroich). Die Mannschaft ist sehr jung, müsste sich aber akklimatisiert haben.


Breberen war in den ersten Wochen ungeschlagen und hatte durch das 3:2 gegen Helpenstein für Aufsehen gesorgt. Das Unentschieden wurde auswärts zum Standardergebnis. Zu Hause setzte es vier Niederlagen in Folge. Ein Problem war das Verletzungspech, von dem Stammspieler betroffen waren. Dazu waren Torerfolge rar. Mit einer laufintensiven Defensivtaktik hielt man sich auf fremden Plätzen über Wasser und musste erst zum Schluss in Süsterseel die erste Niederlage hinnehmen. In der Rückrunde erhält Trainer Franz Hermanns Unterstützung vom spielenden Co-Trainer Marc Röhlen.


Kuckum war die negative Überraschung. „Mir fehlen mehr als 40 Tore aus der vergangenen Saison“, sagte Trainer Jörg Pufahl. Torjäger Benni Krüger war zum Dülkener FC gewechselt, andere Torschützen wie Dominic Moll fielen mit langwierigen Verletzungen aus. Insgesamt acht Stammspieler fehlten. Zu kompensieren war das nicht. Auswärts setzte es deutliche Niederlagen. So kamen Vorstand und Trainer überein, die Zusammenarbeit zu beenden. Vorsitzender Thomas Portz und Christoph Scheufen, der seine Spielerkarriere verletzungsbedingt beenden musste, wollen das Schiff wieder flott bekommen.


Kirchhoven hatte in der Vorbereitung ansehnliche Leistungen gezeigt. Die setzte man in der Saison fort, aber ohne Ertrag. Die Torchancen wurden nicht genutzt. Gegen Kuckum (5:1) schien der Knoten geplatzt zu sein, es folgte das 2:2 bei „Lieblingsgegner“ Randerath-Porselen. Die große Chance, den Abstiegsplatz zu verlassen, verpasste der Neuling gegen Katzem/Lövenich (1:2). Das Team um Spielertrainer Volker Tholen muss an die Leistungen der meisten Spiele anknüpfen, aber auch treffen.


Beim FSV Geilenkirchen sind erste und zweite Mannschaft ein Team. Das führt dazu, dass Trainer Edin Durakovic über die besten Leute des B-Liga-Teams verfügen konnte. Umgekehrt half man sich bei personellen Engpässen aus, und da wurden die Kader schon mal recht klein. Der FSV lieferte gute Partien ab, „vergaß“ aber das Toreschießen und stand mit leeren Händen da (so beim 0:3 bei Helpenstein). Die Erinnerung an das vergangene Jahr, als man sich mit einer starken Rückrunde rettete, gibt auch bei nur fünf Punkten wieder Hoffnung.

Aufrufe: 010.1.2019, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor