2024-04-29T14:34:45.518Z

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FSV-Trainer Marc Bach (MItte, hier vor dem Spiel gegen Hilden). F: Jochen Classen
FSV-Trainer Marc Bach (MItte, hier vor dem Spiel gegen Hilden). F: Jochen Classen

FSV-Coach hin- und hergerissen

Vohwinkel kehrt mit 2:2-Unentschieden aus Speldorf zurück

Im Duell der Aufsteiger fand der Fußball-Oberligist FSV Vohwinkel beim VfB Speldorf am Sonntag gut ins Spiel und war die bessere Mannschaft. Am Ende mussten sich die Wuppertaler mit einem 2:2 (1:2)-Unentschieden zufrieden geben.

"Wir hatten 40 Minuten alles im Griff hatten und sind auch hochverdient in Führung gegangen. Danach gehen wir mit einem Rückstand in die Pause, obwohl wir eigentlich in Führung liegen müssen", ärgerte sich Marc Bach, Trainer der "Füchse".

Was war passiert? Zunächst erzielte Abwehrchef Benjamin Cansiz den Führungstreffer für Vohwinkel, das danach gedanklich schon in der Kabine war (40.). Denn in den verbleibenden fünf Minuten des ersten Durchgangs glich zunächst Esad Morina aus, dann drehte Abdul Rahman Isshak Yussif das Spiel gar komplett (42./45.).

Nach dem Seitenwechsel fingen die Vohwinkler sich wieder und erzielten in Person von Frederic Lühr nach 63 Minuten den Ausgleich. Bach: "Die Jungs haben sich wieder zusammengerissen, wenig zugelassen und verdient den Ausgleich erzielt."

In der Schlussphase vergab seine Mannschaft noch zwei große Chancen, musste sich deswegen am Ende mit einem Zähler begnügen und bleibt mit drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone Zwölfter.

"Ich bin hin und hergerissen. Eigentlich sind es zwei Punkte zu wenig, wenn man zur Pause aber noch hinten liegt, muss man mit dem Unentschieden zufrieden sein. Die Jungs müssen lernen, dass in der Oberliga jede Inkonsequenz bestraft wird", bilanzierte Bach.

Wuppertaler Rundschau Sport
Aufrufe: 015.10.2017, 22:42 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor