Frisia-Junioren im Pokal gegen den VfB Lübeck

Nach zwei Nachholspielen auf dem Niebüller Kunstrasen freuen sich Trainer Sönke Lorenz und seine Mannschaft darauf, wieder im heimischen Niko-Nissen-Stadion in Lindholm antreten zu können. Sicher ist die Austragung nach den Regenfällen der vergangenen Tage aber noch nicht. „Die Chancen stehen 50:50“, sagt der Frisia-Coach und hofft, dass der erwartete Wind und die Sonne den Platz noch rechtzeitig abtrocknen.

Lorenz hat gegen den VfB alle Mann an Deck und im Training unter der Woche ausgemacht, „dass die Jungs etwas gutmachen wollen“.

In den beiden ersten Pflichtspielen des neuen Jahres hatten die Frisianer gegen Eintracht Norderstedt (0:14) und Victoria Hamburg (2:8) derbe Abreibungen bezogen. Doch auf eigenem Platz sind die Spieler „richtig heiß“.

Mut macht den Nordfriesen das Hinspiel in der Punktrunde, als sie sich dem Lübecker Traditionsclub erst in der Nachspielzeit mit 2:3 unglücklich geschlagen geben mussten. Zudem wollen sie sich für die 0:10-Pleite im Rückspiel rehabilitieren. „Wir wollen den VfB niederkämpfen und was holen“, sagt Lorenz.

Ursprünglich hatte die Viertelfinalpartie bereits im vergangenen Herbst stattfinden sollen, war jedoch ausgefallen, weil zwei VfB-Spieler zu einem Lehrgang der Nationalmannschaft eingeladen waren. Jetzt wird sie also nachgeholt. Sollte der SV Frisia 03 gewinnen, hätte er am Ostersonnabend Heimrecht gegen die JFV Eutin/Malente.