Freienbach löst Lachen an der Tabellenspitze ab

Gewonnen: Freienbach mit erfolgreichem Re-Start
Nach der langen Corona-Pause hat sich der FC Freienbach im ersten Einsatz von seiner souveränen Seite präsentiert. Die Höfner besiegten den SC Schöftland klar mit 3:1 und grüssen neu vom Leaderthron.

In der ersten Halbzeit brauchte Freienbach einige Minuten, um so richtig in Fahrt zu kommen. Erst kurz vor der Pause war es der eifrige Marsel Stevic, der seine Farben mit dem 1:0 in Front brachte. Per herrlichen Aussenristschuss erhöhte Mittelfeldstratege Nobert Frrokaj kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 für Freienbach. Der eingewechselte Nikolaj Gavric machte mit dem dritten Tor wenige Minuten später dann alles klar, auch wenn dem SC Schöftland noch der Ehrentreffer gelang.

Freienbachs Coach Michael Kälin, der den Wiederanpfiff der Saison kaum hatte erwarten können, war äusserst zufrieden mit der Leistung seines Teams. "Trotz der Hitze und langen Spielpause haben wir unser Spiel so aufziehen können, wie vorgenommen", meinte er nach Abpfiff. Mit diesem Vollerfolg setzt sich Freienbach zwei Runden vor Meisterschaftsende erstmals an die Spitze der Tabelle. Dies auch deshalb, weil der FC Lachen/Altendorf bei seinem Spiel in Grenchen patzte.

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Gepatzt: Lachen/Altendorf missglückt Neustart komplett
Einen klassischen Fehlstart hat der FC Lachen/Altendorf hingelegt. Die bislang noch ungeschlagenen Märchler unterlagen dem FC Grenchen gleich mit 0:4.

Während sich in der ersten Halbzeit die beiden Teams noch vorsichtig beschnupperten, ging in der zweiten Hälfte so richtig die Post ab. Per direkten Freistoss gingen die Grenchner in der 59. Spielminute in Führung. In der Folge missglückten sämtliche Bemühungen der Lachner, den Grenchner Abwehrriegel zu knacken. Und in der Schlussphase wurden die Märchler dann gnadenlos ausgekontert und mussten noch drei weitere Treffer hinnehmen.

Lachen/Altendorf gibt damit zwei Runden vor Meisterschaftsende die Tabellenführung an den Kantonsrivalen Freienbach ab und muss um den erhofften Aufstieg in die 1. Liga zittern.
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Gekämpft: Junge Einsiedler Mannschaft geht trotz Effort leer aus
Ohne Punkte geblieben ist auch der FC Einsiedeln. Die Klosterdörfler unterlagen beim Aufstiegsaspiranten Rotkreuz deutlich mit 1:4. Diese deutliche Niederlage ist aber erklärbar. Denn Einsiedeln musste gleich auf 10 Kaderspieler verzichten und dementsprechend auf die eigene Jugend zurückgreifen. Gegen einen Gegner vom Kaliber Rotkreuz' reichte dies dann nicht für Zählbares. Nach zwei frühen Treffern der Zuger war die Partie schon rasch entschieden. Einsiedeln steckte zwar nicht auf und kämpfte weiter, zu mehr als einem Ehrentor durch Oliver Borner kurz vor Schluss reichte es aber nicht mehr.

Geteilt: Nullnummer für Adliswil
Nach dem ersten Sieg vor einer Woche hat der FC Adliswil den Schwung nicht in die nächste Partie mitnehmen können. Gegen Tabellenschlusslicht NK Pajde gab es für die Sihltaler nur ein 0:0-Unentschieden. Für Adliswil ist der Ligaerhalt damit in weite Ferne gerückt. Zwei Runden vor Schluss beträgt der Abstand auf die Nicht-Abstiegsplätze ganze sechs Punkte.

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Verloren: Blue Stars bleiben trotz früher Führung ohne Zähler
Die Blue Stars verpassten es, auswärts beim FC Muri den Ligaerhalt vorzeitig sicherzustellen. Die Stadtzürcher unterlagen mit 2:4. Dabei hatte das Spiel noch verheissungsvoll begonnen. Nach 20 Minuten war es Albion Krasniqi, der für die Blue Stars einnetzte. Dann drehte Muri jedoch auf und kehrte die Partie im Verlaufe der zweiten Halbzeit. Auch ein später Platzverweis gegen Muris Keeper Yanick Hofer änderte nichts mehr an der Niederlage für die Zürcher.