Denn die Spieler entdeckten Seiten an ihrem neuen Coach, die sie nicht vermutet hätten. „Dass er ein absoluter Fußballfachmann ist und wir sehr viel von ihm lernen können, haben wir bereits vorher geahnt. Dass er aber auch ein lockerer toller Typ ist, mit dem man richtig Spaß haben kann, haben wir gemerkt, als wir ihn kennengelernt haben“, erklärt Rakers.
Blau-Weiß Dörpen steht aktuell in der Tabelle auf dem neunten Rang. „Wir sind mit unserem Abschneiden und dem Tabellenplatz ganz zufrieden. Richtig geärgert hat uns nur, dass wir gegen Mannschaften Punkte gelassen haben, die weiter unter uns stehen.“ Als Beispiel nannte Rakers das 4:4-Unentschieden gegen den Türkischen Verein Nordhorn. „Das war eine gefühlte Niederlage für uns“, beschreibt der 25-Jährige einen der Tiefpunkte aus der Hinserie. „Gewünscht hätten wir uns auch etwas Zählbares gegen unseren Lokalrivalen Blau-Weiß Papenburg. Das Heimspiel gegen den SC ist für uns das Highlight der Saison. Leider haben wir knapp 1:2 verloren“, sagte Rakers. Als besonders positive Erlebnisse bewertet der Dörpener den 3:2-Heimsieg am ersten Spieltag gegen den Haselünner SV und den 4:0-Auswärtssieg beim TuS Lingen. „An beide Spiele erinnert man sich natürlich sehr gerne“, so Rakers.
Besonders hervorheben will der Dörpener Mannschaftskapitän die Leistungen von Torwart Alexander Freericks, der nach der Knieverletzung von Stammkeeper Gerd Konen überzeugte. „Alex hatte gerade erst selber eine schwere Verletzung auskuriert und wurde ins kalte Wasser geschmissen. Er hat überragende Leistungen in der Hinrunde geboten und uns so manchen Punkt gerettet“, lobt Rakers.