2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Nur mit vollem Einsatz können die Frauensteiner Biebrich stoppen F: Archivbild
Nur mit vollem Einsatz können die Frauensteiner Biebrich stoppen F: Archivbild

Frauenstein glaubt an Sensation

U19 des SVF empfängt Biebrich 02 im Pokal +++ Röther: "Glauben an's Wunder +++ Prade fraglich

Frauenstein. Am Montagabend um 19:30 Uhr empfängt der SV Frauenstein Verbandsligist Biebrich 02 zum U19 Wiesbaden Kreispokal Viertelfinale. Ein echtes Derby. Die Blau-Weißen aus Biebrich gehen als Favorit in die Partie, Kreisligist Frauenstein setzt allerdings auf das altbekannte Pokalwunder.

„Wenn alles normal läuft dürfte Biebrich das Spiel gewinnen. Sie spielen zwei Klassen weiter oben und haben ja schon gesagt, dass sie Pokalsieger werden wollen“, fasst Viktor Röther die Situation um das Derby zusammen.

Röther glaubt an Wunder
Chancenlos sieht er seine Jungs aber keineswegs: „Das Team ist hochmotiviert und jeder weiß um die Bedeutung des Spiels. Wenn jeder alles gibt, wir einen Sahnetag erwischen und die Biebricher ihre gewohnte Leistung nicht abrufen können, haben wir eine Chance. Ich glaube, dass wir das packen und die Sensaton schaffen werden!“

Biebrich brilliert, Frauenstein schwächelt

Wenn man sich dann jedoch die Liga Ergebnisse der Biebricher anschaut, ist mit einem Ausrutscher nicht unbedingt zu rechnen: In fünf Spielen gab es drei Siege und zwei Unentschieden. Bei den Frauensteiner „lief es in letzter Zeit nicht so rund. Wir haben schlecht gespielt, konnten unser Potenzial nicht abrufen und hatten auch einige Absagen. Für das Pokalspiel haben werden wir jedoch eine Top-Mannschaft auf dem Platz haben.“

Prade fraglich

Nur Abwehrchef Anton Prade ist angeschlagen und sein Einsatz ist noch nicht sicher. „Es wäre schon wichtig, ihn hinten drin zu haben“, bewertet Röther die Situation um seinen Innenverteidiger.

Ob sich der Favorit durchsetzt oder die Zuschauer eine Sensation zu sehen bekommen bleibt abzuwarten. Denn jeder weiß: Der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze.

Aufrufe: 010.10.2016, 14:00 Uhr
Max FriedrichAutor