2024-06-17T07:46:28.129Z

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Die Frauen des FC Bayern um Lea Schüller (#11) haben Grund zum Jubeln. Mit der neu gestalteten Champions League Reform erhält der FCB das Vierfache an Preisgeldern
Die Frauen des FC Bayern um Lea Schüller (#11) haben Grund zum Jubeln. Mit der neu gestalteten Champions League Reform erhält der FCB das Vierfache an Preisgeldern – Foto: imago images / TT

Frauen des FC Bayern winkt Geldsegen - Prämien werden deutlich erhöht

VAR wird bereits ab der K.o.-Phase zum Einsatz kommen

Die UEFA reformiert die Champions League der Frauen. Das kommt auch dem FC Bayern zu Gute, denn durch den neuen Modus könnten sich die Boni verfünffachen.

Mehr Geld, mehr Technik: Die neu gestaltete Champions League beschert dem Frauenfußball finanzielle Vorteile und eine größere Gerechtigkeit. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) schüttet ab der kommenden Saison insgesamt 24 Millionen Euro und damit viermal mehr als bislang an die künftig 16 Königsklassen-Teilnehmer und deren Ligen aus. Außerdem kommt der Videoschiedsrichter künftig schon ab Beginn der K.o.-Phase und nicht erst wie bisher nur im Finale zum Einsatz.

FC Bayern Frauen: Dank neuem Modus verfünffachen sich die Preisgelder für das Achtelfinale

Die qualifizierten Clubs können sich auf einen Geldregen in Höhe von insgesamt rund 18,5 Millionen Euro freuen. Auch der FC Bayern* würde davon profitieren. Als Startgeld erhält jeder Verein eine Mindestvergütung von 400 000 Euro und damit das Fünffache des bisherigen Bonus für den Achtelfinaleinzug, der Titelgewinner darf insgesamt auf bis zu 1,4 Millionen Euro hoffen. Zudem verteilt die UEFA insgesamt weitere 5,5 Millionen Euro als Solidaritätszahlung an Clubs aus den Ligen der jeweils qualifizierten Champions-League-Starter, die in die weitere Entwicklung des Frauenfußballs fließen müssen. In der Champions League* der Frauen findet ab der neuen Saison analog zu ihrem Männer-Pendant zunächst eine Gruppenphase mit 16 Teams anstelle der K.o.-Spiele ab der ersten Runde mit 32 Vereinen statt.

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Aufrufe: 029.4.2021, 14:54 Uhr
Münchner Merkur / tz / Redaktion Münchner MerkurAutor