Die Birkacherin Franziska Harsch hat ihre Fußballkarriere in der Jugend der Spielgemeinschaft Heumaden/Sillenbuch/Birkach begonnen. Vor sechs Jahren wechselte die ehemalige Junioren-Nationalspielerin zur TSG 1899 Hoffenheim, bei der sie seit der vergangenen Saison fest zum Kader der Erstligamannschaft gehört. Im Interview spricht die 21-Jährige über die sportliche Gegenwart und die Zukunft.
Frau Harsch, wie war die Rückkehr zu den Wurzeln anlässlich des Jubiläumsspiels?
Franziska Harsch: Es hat viel Spaß gemacht, ich hab mich schon lange darauf gefreut, wieder mal in der Heimat kicken zu dürfen. Bei der SGM waren ganz viele Bekannte dabei, mit denen ich in der Jugend gespielt habe oder die ich kennengerlernt habe, als ich als B-Jugendliche bei den Frauen mittrainieren durfte.
Wie fällt ihr Fazit nach der ersten kompletten Erstligasaison aus?
Harsch: Ich durfte ja aus der Zweitligamannschaft der TSG schon häufig oben aushelfen, aber jetzt fest zum Kader zu gehören und nur noch mit der Ersten zu trainieren, war schon noch ein besonderer Schritt. Auf meiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld waren wir super besetzt, deshalb musste ich häufig in der Abwehrkette spielen, aber das nehme ich gern in Kauf, um in der Bundesliga auflaufen zu dürfen.
Wie geht es mit Ihnen in Hoffenheim weiter?
Harsch: Mein Ziel ist es, in der neuen Saison zwei Drittel der Spiele als Stammspielerin zu bestreiten. Wir hatten ein paar Abgänge, jetzt wird noch intensiver auf junge Talente gesetzt. Ich fühle mich sportlich, privat und beruflich im Raum Heidelberg sehr wohl und habe deshalb auch meinen Vertrag gerade erst verlängert. Irgendwann wird dann sicher auch die A-Nationalmannschaft der Frauen ein Thema.
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