Schon zwischen 2011 und 2014 trug Hartlehnert drei Spielzeiten lang das FSV-Trikot in der Bezirksliga. In 60 Spielen gelangen dem häufig verletzten Angreifer elf Tore. Besonders gefährlich macht ihn seine Schnelligkeit, Zweikämpfe scheut er auch nicht. Er geht da hin, wo es weh tut. Meist brachte er seine Qualitäten auf den Flügeln ins Gefecht ein. Zur Saison 2014/15 wagte er den Sprung in die Landesliga nach Neustadt.
Beim TSV blieb er auch nicht immer verletzungsfrei und erzielte in seiner ersten Saison drei Treffer in 18 Einsätzen, wobei er nur zwei Mal über 90 Minuten spielte. In der laufenden Saison war er ein Garant für den starken Saisonstart der Neustädter, die phasenweise auf Platz zwei der Landesliga Nordwest standen.
Doch seit Sommer kriselte es in Neustadt: Manager und Sponsor Alexander Meinl hatte sich zurückgezogen. An der Jahresversammlung war es zum Eklat gekommen: Einige Spieler weigerten sich, weiter für den TSV zu spielen, darunter auch Hartlehnert. Mittlerweile kämpft der TSV in der Landesliga gegen den Abstieg. Insgesamt 18 Akteure werden Neustadt im Winter verlassen.