2024-05-02T16:12:49.858Z

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Routinier Oliver Fink (links) ist für Düsseldorfs U23 weiter unverzichtbar, Tim Köther einer der Aufsteiger der Saison.
Routinier Oliver Fink (links) ist für Düsseldorfs U23 weiter unverzichtbar, Tim Köther einer der Aufsteiger der Saison.

Fortuna Düsseldorf U23: Rou­ti­nier Fink bleibt un­ver­zichtbar

For­tu­nas Re­gio­nal­li­ga-Mann­schaft hat die ers­te Sai­son­hälf­te auf Rang neun be­en­det. Wir neh­men die Leis­tun­gen der Mit­tel­feld­spie­ler un­ter die Lu­pe.

Can Öz­kan, Oli­ver Fink, Tom Ge­er­kens – die Strip­pen­zie­her von For­tu­na Düsseldorfs Re­gio­nal­li­ga-Fuß­bal­lern be­fan­den sich im Mit­tel­feld. Da­von pro­fi­tier­te un­ter an­de­rem Top-Sco­rer Tim Kö­ther auf der lin­ken Au­ßen­bahn.

Ni­co­las Hirsch­ber­ger (17/3) Be­gann als Jo­ker mit ein­drucks­vol­ler Quo­te. Vier Mal ein­ge­wech­selt an den ers­ten fünf Spiel­ta­gen – er­ziel­te den Sieg­tref­fer ge­gen Lot­te und leg­te ge­gen Weg­berg-Be­eck so­wie ge­gen Strae­len je­weils ein Tor auf. Kam mal auf dem Flü­gel zum Ein­satz, mal im of­fen­si­ven Mit­tel­feld. Im­mens wich­tig: der spä­te Aus­gleich beim KFC Uer­din­gen.

Can Özkan (18/0) Wich­ti­ger Ab­räu­mer im de­fen­si­ven Mit­tel­feld, ge­wann den Gro­ß­teil sei­ner Zwei­kämp­fe. Nahm in den di­rek­ten Du­el­len kei­ne Rück­sicht auf Ver­lus­te, ver­schon­te sei­ne Ge­gen­spie­ler sel­ten. Such­te nach Bal­ler­obe­run­gen schnell den Weg nach vor­ne und streu­te in sei­ne Auf­trit­te im­mer wie­der klei­ne Ka­bi­nett­stück­chen ein. Manch­mal ver­zet­tel­te er sich da­bei. Er muss noch tor­ge­fähr­li­cher wer­den.

Tom Ge­er­kens (18/2) Selbst­be­wusst, ta­len­tiert, mei­nungs­stark – hat de­fi­ni­tiv das Zeug da­zu, künf­tig die Rol­le des An­füh­rers aus­zu­fül­len. Nach sei­nem Wech­sel vom FC Weg­berg-Be­eck oh­ne jeg­li­che An­pas­sungs­pro­ble­me, fast im­mer ge­setzt im zen­tra­len Mit­tel­feld. Trotz sei­ner 21 Jah­re schon ziem­lich ab­ge­zockt. Be­rei­te­te drei To­re vor und er­ziel­te zwei selbst. Be­son­ders se­hens­wert: sein Kunst­schuss in den Win­kel beim 3:0 ge­gen Aa­chen.

Oli­ver Fink (17/3) Wei­ter­hin un­ver­zicht­bar für die „Zwo­te“, spul­te wie ge­wohnt et­li­che Ki­lo­me­ter ab. In der De­fen­si­ve wich­tig als zu­ver­läs­si­ger Kopf­ball­spie­ler, in der Of­fen­si­ve als um­trie­bi­ger Ball­ver­tei­ler – und für die ge­sam­te Mann­schaft es­sen­zi­ell mit sei­ner Er­fah­rung. Fast ver­let­zungs­frei durch die ers­te Sai­son­hälf­te ge­kom­men. Streu­te ab und an un­auf­fäl­li­ge­re Auf­trit­te ein, trumpf­te aber vor al­lem in den letz­ten Spie­len des Jah­res als An­füh­rer auf.

Tim Kö­ther (20/6) Frag­los der kon­stan­tes­te, viel­leicht so­gar der bes­te Spie­ler der ers­ten Sai­son­hälf­te. Seit sei­ner Ver­set­zung auf den lin­ken Flü­gel nicht mehr weg­zu­den­ken aus der Start­elf. Be­sticht durch un­heim­lich viel Tem­po, be­sitzt das Ge­spür für die rich­ti­gen Räu­me und bleibt eis­kalt im Ab­schluss. Der Top-Sco­rer traf nicht nur sechs Mal, son­dern be­rei­te­te auch acht To­re vor.

Aufrufe: 031.12.2021, 18:00 Uhr
RP / Tobias DinkelborgAutor