2024-05-23T12:47:39.813Z

Allgemeines
– Foto: Rolf Weichbold

Fleisbach zieht ins Halbfinale ein

Frauenfußball: +++ 3:2-Heimsieg gegen Frohnhausen +++

Dillenburg. Zwei Partien im heimischen Frauenfußball standen am Mittwochabend auf dem Programm. Der TSV Fleisbach zog im Duell der Kreisoberligisten gegen den SSV Frohnhausen in das Halbfinale des Kreispokals ein. Und in der B-Liga setzte sich die SG Hammerweiher bei Eschenburg II durch.

Kreispokal, Viertelfinale: TSV Fleisbach – SSV Frohnhausen 3:2 (2:0): Beide Mannschaften zeigten ein gutes und kampfbetontes Spiel, das von Beginn an auf Augenhöhe stattfand. Fleisbach fand den besseren Start und ging durch Lea Schmidt und Eileen Bornhütter mit 2:0 in Führung. Danach wurde Frohnhausen stärker und riss zunehmend das Spiel an sich. Nach einer Ecke mit viel Tumult landete der Ball irgendwie im Fleisbacher Tor und Frohnhausen verkürzte auf 1:2. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte lenkte Rebecca Dittmar einen platzierten Fernschuss über die Latte und rettete die knappe Führung in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte wurde zunehmend ausgeglichener und so lochte Frohnhausen in der 55. Spielminute folgerichtig zum 2:2 ein. Nun war die Heimelf wieder am Drücker und drängte erneut auf die Führung. In der 65. Minute gelang Sissy Decker dann das erlösende 3:2. Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend und beide Mannschaften kämpften unerbittlich. Am Ende konnte Fleisbach die knappe Führung halten und in die nächste Pokalrunde einziehen.

B-Liga, SG Eschenburg II – SG Hammerweiher 1:3 (0:1): Die SG Eschenburg war zu Beginn der Partie spielstärker, doch Tore fielen nicht, da man entweder an der Abwehr oder an der Torfrau scheiterte. Effektiver war die SG Hammerweiher: Eine Flanke in den Rücken der SGE-Abwehr verwandelte Lisa Pellny eiskalt und brachte die Gäste in Führung. Trotz des Rückstandes gaben die Eschenburger Frauen nicht auf, doch die sich bietenden Chancen konnten nicht genutzt werden. Die zweite Halbzeit spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Christina Solms verwandelte schließlich einen Freistoß von der Strafraumgrenze zur 2:0-Führung. Nun begann die beste Phase der Gastgeberinnen: Sie zeigten sich kämpferisch, aber die SGH wollte die Führung wahren. Ein schöner Pass von Stella Reh in den Lauf von Michelle Hofheinz brachte den ersehnten Anschlusstreffer. Doch den Ausgleichstreffer konnte man nicht erzielen, da man immer wieder an der Torfrau scheiterte. Christina Solms stellte kurz vor Schluss den 3:1-Endstand her.



Aufrufe: 07.11.2019, 20:11 Uhr
Lena BrandenburgerAutor