2024-04-29T14:34:45.518Z

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Fit in den Frühling

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Längst sprießen die Frühblüher. Die Sonne scheint. Die Temperaturen klettern nach oben. Es ist Frühling. Doch nicht nur die Blüten sprießen. Die Aktivitätshormone werden ebenfalls angeregt. Diese Energie sollten Menschen jeden Alters nutzen, um sich körperlich zu betätigen und der Frühjahrsmüdigkeit den Kampf anzusagen – mit Sport.

Die richtigen Aktivitäten für Sport-Einsteiger

Erste kleine sportliche Erfolge werden erzielt, indem sich Hobby-Sportler kleine Ziele setzen. Ebenso wichtig ist es, sich mit anderen Menschen fürs Sporttraining zu verabreden. Dadurch ist es schwerer, das Training wegen Lustlosigkeit abzusagen. Für Einsteiger ist es völlig ausreichend, einen Spaziergang einzuplanen oder mit sanftem Nordic Walking-Training zu starten. Durch diese Bewegungen wird der Kreislauf angeregt. Doch insbesondere bei Sportarten wie Nordic Walking ist es sinnvoll, sich im Vorfeld zu erwärmen. Dadurch wird vermieden, etwaige Zerrungen mit Kinesio Tape versorgen zu müssen.

Gartenarbeit fordert den Körper ebenfalls

Wer die Gartenarbeit einem ausgiebigen Spaziergang vorzieht, tut seinem Körper ebenfalls etwas Gutes. Gartenarbeit erfordert regelmäßige Bewegung, die den Kreislauf ebenfalls in Schwung bringt. Alternativ sind seichte Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen eine gute Möglichkeit, um sich des Winterspecks zu entledigen. Diese Sportarten aktivieren die Fettverbrennung und tragen zusätzlich zu einer Stärkung der Muskeln bei. Körperliche Betätigungen wie diese hinterlassen jedoch nicht nur an Muskeln & Co. ihre Spuren. Absolvierte Trainingseinheiten sind ebenfalls eine Wohltat für die Psyche. Stress wird effektiv abgebaut. Zudem erzeugt Sport ein positives Grundgefühl. Doch Ausdauersport ist noch mehr. Sport ist eine Wohltat für die Gehirnaktivität. Bereits sanfte Bewegungen wie ein Spaziergang genügen, um die Durchblutung des Gehirns um bis zu 20 Prozent zu steigern. Bewegung unterstützt eine Bildung von Proteinen, die zu einer Produktion neuer Nervenzellen sowie deren Synapsen führen.

Wie häufig sollten Hobby-Sportler trainieren?

Wer beim Jogging, Radfahren oder einem Fußballspiel mit den besten Freunden die Freude am Sport genießen möchte, sollte sich mindestens zweimal pro Woche für 30 bis 45 Minuten sportlich betätigen. Soll die eigene Kondition nicht maßgeblich verbessert werden, ist es vollkommen in Ordnung, sich beim Training stets leicht unterfordert zu fühlen. Wer hingegen konsequenten Muskelaufbau betreiben möchte, sollte seine Kräfte mindestens zweimal pro Woche für etwa 20 Minuten an Fitnessgeräten testen. Der Trainingseffekt ist erreicht, wenn die Muskeln bei der Durchführung der letzten Übung leicht zu "brennen" scheinen. In diesem Sinne: viel Spaß beim Sport!

Aufrufe: 019.3.2018, 11:46 Uhr
AllgAutor