2024-06-04T08:56:08.599Z

Vereinsnachrichten
Neues Team in Unterstall (von links): Max Fischer-Stabauer, Martin Finkenzeller und Stefan Schneider.  Foto: SpVgg
Neues Team in Unterstall (von links): Max Fischer-Stabauer, Martin Finkenzeller und Stefan Schneider. Foto: SpVgg

Finkenzeller übernimmt

SpVgg Unterstall-Joshofen verpflichtet neuen Trainer für kommende Saison

Die sportliche Leitung der SpVgg Unterstall-Joshofen kann Vollzug in der wichtigsten Personalfrage melden. Nach intensiven Gesprächen gelang es den Sportleitern Max Fischer-Stabauer und Stefan Schneider ihren Wunschkandidaten Martin Finkenzeller von einem Engagement bei der SpVgg zu überzeugen. Ab der kommenden Saison 2016/17 wird Finkenzeller, der aktuell noch Kapitän der Bayernligatruppe aus Pipinsried ist, Spielertrainer in Joshofen.

Seine ersten Schritte als Trainer wird der 29-jährige somit in der Neuburger Kreisklasse tun. Vom Gesamtkonzept des Vereins zeigte sich Finkenzeller sehr angetan. Ursprünglich hatte er eigentlich ein Engagement in einer höheren Klasse vorgesehen. Der Gedanke, Teil eines längerfristig angelegten Konzepts mit ihm als Galionsfigur im sportlichen Bereich zu sein, reizte ihn aber nach reiflicher Überlegung mehr. Ein wichtiger Faktor war auch der außerordentliche Unterbau im Jugendbereich des Vereins. So sind alle Altersklassen der SpVgg – teils sogar doppelt – mit eigenen Mannschaften besetzt.

Der jungen Mannschaft der SpVgg wird ein Führungsspieler wie Finkenzeller im Mittelfeld gut zu Gesicht stehen. Er möchte rasch zu sportlichen Erfolgen aufbrechen und die SpVgg damit auch weiterhin attraktiv für gute Nachwuchsspieler gestalten. „Ich habe mich mit der Sportleitung der SpVgg eigentlich mehr aus Höflichkeit getroffen, mich dann aber rasch von dem Feuerwerk, das mich dort erwartete, anstecken lassen. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dann ganz bewusst auf das Projekt SpVgg eingelassen und freue mich nun sehr auf diese Aufgabe und möchte meinen Teil zum sportlichen Erfolg beitragen“, so Finkenzeller. Max Fischer-Stabauer freut sich ebenfalls sehr auf den künftigen Mann auf der Kommandobrücke und stellt fest: „Martin ist uns empfohlen worden für unser Projekt. Dabei spielten sowohl menschliche wie auch sportliche Fähigkeiten eine Rolle.“

Wer für den Rest der laufenden Spielzeit die SpVgg betreut, steht noch nicht fest. Das Engagement von Severin Birkelbach als Trainer der SpVgg war von Anfang an zeitlich begrenzt. „Wir suchen nach einer internen Lösung für die anstehende Rückrunde“, sagt Stefan Schneider.

Aufrufe: 08.1.2016, 16:07 Uhr
Neuburger RundschauAutor